Biografie

Gregor Bloéb

Stand: Juli 2020

Gregor Bloéb, 1968 in Innsbruck geboren, erhielt dort seine Schauspielausbildung. Nach Engagements am Residenztheater, Staatstheater Nürnberg und Volkstheater München spielte er 2003 in Shakespeares Was ihr wollt (Regie: Michael Sturminger) bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf, 2005 in Happy End – eine Hollywood-Persiflage von Bertolt Brecht und Elisabeth Hauptmann mit Musik von Kurt Weill (Regie: Erhard Pauer) am Wiener Volkstheater, 2007 Truffaldino in Carlo Goldonis Der Diener zweier Herren (Regie: Herbert Föttinger) im Theater in der Josefstadt sowie in Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt (Regie: Werner Sobotka) beim Theatersommer Haag. Von 2009 bis 2013 fungierte Gregor Bloéb als Intendant des Theatersommer Haag und gab 2009 die Titelrolle in Edmond Rostands Cyrano de Bergerac (Regie: Bettina Hering). 2012 trat er in Nick Whitbys Sein oder Nichtsein nach Ernst Lubitschs Film (Regie: Peter Wittenberg) in den Wiener Kammerspielen auf. Am Burgtheater arbeitete er nach Maja Haderlaps Engel des Vergessens (2015/16) 2017 erneut mit dem Regisseur Georg Schmiedleitner in Nestroys Liebesgeschichten und Heiratssachen. Bereits 2014 debütierte er in dessen Inszenierung von Karl Kraus’ Die letzten Tage der Menschheit bei den Salzburger Festspielen.

Bekannt durch seine Mitwirkung in Felix Mitterers Fernsehmehrteiler Die Piefke-Saga (1990–1993), spielte Gregor Bloéb die Titelrolle in Muttis Liebling (Regie: Xaver Schwarzenberger, 2006) und war in Serien wie Tatort – Arme Millionäre (Regie: Peter Gersina, 2005) sowie in der Dokumentation Africa Race – 2 Brüder zwischen Paris und Dakar (2012/13) über die Teilnahme an der Wüsten-Rallye mit Tobias Moretti zu sehen. Regelmäßig ist er im Kino zu erleben: etwa in Andreas Hofer – Die Freiheit des Adlers (Regie: Xaver Schwarzenberger, 2002), Free Rainer (Regie: Hans Weingartner, 2007), Keinohrhasen (Regie: Til Schweiger, 2007), Quellen des Lebens (Regie: Oskar Roehler, 2013), Die Villa (Regie: Houchang Allahyari, 2015) und Komplett von der Rolle (Regie: Sabine Derflinger, 2016). 2013 spielte er den Sigismund in der Neuverfilmung von Ralph Benatzkys Im weißen Rössl – Wehe Du singst! (Regie: Christian Theede).

Den NESTROY-Theaterpreis erhielt Gregor Bloéb 2013 für seine Darstellung des Franz in Felix Mitterers Jägerstätter (Regie: Stephanie Mohr, Theater in der Josefstadt/Theatersommer Haag).

Stand: Mai 2017

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