6 Vorstellungen
für die es noch Karten gibt

© SF/Neumayr/Leo

Sie wollten schon immer einmal die Salzburger Festspiele besuchen? Sichern Sie sich noch Tickets in verschiedenen Preiskategorien und in allen drei Sparten: Oper, Schauspiel und Konzert.

GROSSE BÜHNE

6 Vorstellungen
sofort verfügbar!

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© Marianne Rosenstiehl

OPER Giulio Cesare in Egitto

Das grausame Bild, das sich gleich zu Beginn von Händels Oper Giulio Cesare in Egitto (1724) bietet, wäre mit Rücksicht auf heutige Sensibilitäten eine Triggerwarnung wert. Nach dem Begrüßungschor für Caesar, den feierlichen Bekenntnissen zum Frieden, taucht ein abgetrennter menschlicher Kopf auf — der Kopf von Caesars politischem Gegner, dem Senatsliebling Gnaeus Pompeius Magnus.

KONZERT À PIERRE

„Zwei Vokabeln fehlten ihm: Ehrfurcht und Verehrung“, erinnerte sich Olivier Messiaen einmal an seinen einstigen Schüler Pierre Boulez. Dieser besaß nicht nur ein Faible für Mathematik, sondern war auch mit einem unbestechlichen äußeren wie inneren Ohr begabt, das Sprache und Musik mit der gleichen analytisch untermauerten Hingabe erlauschen und voraushören konnte. — „Le compositeur, c’est l’œil qui imagine l’oreille“.

© Simon Gosselin

SCHAUSPIEL LE PASSÉ

Ein Theaterstück entsteht nie aus einer Idee. Stattdessen ist es das Ergebnis einer perfekten Mischung aus Leben, Theater und Dingen, die wir erreichen wollen, oder solchen, die wir nicht erreichen. Während der Proben zu Players, Mao II, The Names nach Don DeLillo überlegte ich mir, wie es wäre, einen Klassiker wie Die Möwe zu inszenieren und die Produktion nach jener Szene, in der Treplews Stück aufgeführt wird, in Zerstörung und der Auslöschung der Figuren münden zu lassen — entweder durch einen Überfall bewaffneter Terroristen oder das allmähliche Verschwinden der kostümierten Figuren von der Bühne.

© SF/Jan Friese

OPER ONE MORNING TURNS INTO AN ETERNITY

Gustav Mahler und Arnold Schönberg, verbunden durch gegenseitige Bewunderung und großen Respekt füreinander, haben die Musik des frühen 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt und mit ihren innovativen Ideen eine Brücke zwischen Romantik und Moderne geschlagen. Dieser Abend mit Werken der beiden Komponisten entfaltet einen Dialog zwischen zwei bedeutenden künstlerischen Visionen, die auf existenzielle und persönliche Fragen unterschiedliche Antworten geben und sich dabei wechselseitig ergänzen.

KONZERT SOLISTENKONZERTE

Sind es Lieblingsstücke? Solche, die sie schon oft gespielt haben? Oder probieren die Künstlerinnen und Künstler gern etwas Neues aus? Bei der Vielfalt der Solistenkonzerte, stellt man sich Fragen wie diese – und natürlich lässt sich in jedem Konzert etwas anderes bejahen.

©Nils Schwarz

SCHAUSPIEL DER SCHNEESTURM

Nach seinem Titel gefragt, gibt der Autor eine Antwort, die in die Zukunft führt. „Ich liebe den Schnee. Der Schnee bedeckt die Erde und alles wird schön. Da sind die Verwerfungen, all die Widersprüche des Alltags und dann schneit es und die Welt ist schön“, sagt Vladimir Sorokin im Gespräch über seinen Roman, der wie bei Puschkin und Tolstoi den Titel Метель (Schneesturm) trägt und auf den ersten Blick ein Kondensat, ein Intertext der russischen Schneesturmtradition zu sein scheint.

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