Florian Simma

Der österreichische Cellist Florian Simma, 1980 in Feldkirch geboren, erhielt seinen ersten Unterricht im Alter von fünf Jahren an der Musikschule Dornbirn. Nach zahlreichen Preisen bei Jugend musiziert setzte er seine Ausbildung bei Christoph Bürgi in St. Gallen fort. Anschließend war er vier Jahre lang Schüler von Daniel Müller-Schott in München.
Von 1999 bis 2005 studierte Florian Simma an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Peter Buck und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Frans Helmerson. Der Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Stuttgart e. V. absolvierte ergänzend zu seinem Studium Meisterkurse bei Walter Nothas, Steven Isserlis und Yehudi Hanani.
Das musikalische Feld Florian Simmas ist breit gefächert: So konzertierte er mit Musikern wie Benjamin Schmid, Peter Buck, Hermann Voss, Daniel Schnyder, Ingo Goritzki und Clemens Hagen in verschiedensten Kammermusikformationen und agierte als Solocellist u. a. beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, bei der Camerata Salzburg sowie in der Bayerischen Staatsoper. Solistisch profilierte sich der Cellist sowohl mit Orchester als auch in Rezitalen. Zudem war er Gast und Dozent bei kammermusikalischen Festivals und Kursen.
Konzertreisen führten Florian Simma in international renommierte Konzertsäle. Beim Österreichischen Rundfunk und beim Südwestrundfunk spielte er zahlreiche Aufnahmen ein.
Florian Simma lebt in Salzburg, wo er seit Anfang 2008 als Solocellist beim Mozarteumorchester Salzburg engagiert ist. Zudem ist er Mitglied des stadler quartetts und unterrichtet am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck.
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