Biografie

Aleksas Kazanavičius

Stand: Mai 2024

Aleksas Kazanavičius, geboren 1971 in Altai Krai, schloss 1994 sein Studium an der Litauischen Musik- und Theaterakademie ab und ist seit 1997 Ensemblemitglied des Jaunimo Teatras in Vilnius. An diesem Haus arbeitete er mit vielen Regisseur·innen zusammen, darunter Ignas Jonynas (Pierre in Der Sohn von Florian Zeller, 2024), Árpád Schilling (Die Barbaren nach J.M. Coetzees Warten auf die Barbaren, 2023, und Autonomija/Autonomy, 2018), Adomas Juška (Gouache, 2022, Miguel de Cervantes Don Quijote, 2021, und Schlafes Bruder von Robert Schneider, 2020), Eglė Švedkauskaitė (Memoirs of a Young Man, 2022), Yana Ross (Robert in Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald, 2019), Olga Lapina (Der Läufer von Mattias Andersson, 2016), Vidas Bareikis (Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, 2015), Algirdas Latėnas (Anton Tschechows Der Kirschgarten, 2014), Arvydas Lebeliūnas (Bernard Slades Same Time, Next Year, 2011), Jonas Vaitkus (Ariel in The Pillowman von Martin McDonagh, 2006) und Paul Eugene Budraitis (Erik Ehns The Saint Plays, 2005). In der Regie von Dainius Gavenonis spielte er 2021 am Litauischen Nationaltheater Peter in Die einzige wahre Freiheit von Martin Bellemare.

Aleksas Kazanavičius spielte in Filmen von Liene Linde (Melnais samts, 2024), Viesturs Kairišs (Januar, 2022), Algimantas Puipa (Cinephilia, 2021), Karolis Kaupinis (Nova Lituania, 2019), Jurgis Matulevičius (Isaac, 2019), Audrius Juzėnas (Owl Mountain, 2018), Kristijonas Vildžiūnas (Back to Your Arms, 2010) und Algimantas Puipa (Whisper of Sin, 2007). Er wurde 2022 mit dem litauischen Filmpreis Silberner Kranich und 2021 mit dem Orden für Verdienste um Litauen ausgezeichnet.

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