Aleksei Kulagin

Bass

©Daniil Rabovskiy

Quelle: ariosimanagement.com

Der gebürtige Russe Aleksei Kulagin schloss sein Gesangsstudium am St. Petersburger Konservatorium ab, wo er bei Prof. Nikolai Okhotnikov und Edem Umerov studierte. Parallel dazu absolvierte er eine Ausbildung an der Staatlichen Universität Orjol im Fachbereich Betriebswirtschaft. Seit September 2019 ist er Mitglied des Young Artist Program des Bolschoi-Theaters, das von Dmitry Vdovin geleitet wird. Im Jahr 2022 nahm er am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und gab sein Festspieldebüt.

Aleksei nahm an Meisterkursen mit Makvala Kasrashvili, Neil Shikoff, Evamaria Wieser, Robert Körner, Sergei Leiferkus, Ernesto Palacio, Placido Domingo, Ildar Abdrazakov, Rosetta Cucchi teil und trat bei Konzerten mit Luba Orfenova, Semyon Skigin, Ivari Ilija, Mzia Bakhtouridze im Beethovensaal des Bolschoi auf. Er trat auch auf der Historischen und Neuen Bühne des Bolschoi-Theaters, im Gran Teatre del Liceu, in der Ungarischen Staatsoper, in der Georgischen Nationaloper und im Balletttheater von Tiflis, im Zaryadye-Saal in Moskau, im Tschaikowsky-Konzertsaal des Moskauer Großen Saals des Moskauer Konservatoriums, im Haus für Mozart in Salzburg und in der Sankt Petersburger Philharmonie auf.

Zu den von ihm gespielten Rollen gehören König Rene und Bertrand in Tschaikowskis Iolanta, Sobakin in Die Zarenbraut, Fürst Gremin in Eugen Onegin, Großvater Frost und Bermyata in Das Schneemädchen, Simone in Gianni, Aleko und der alte Zigeuner in Rachmaninoffs Aleko, Masetto in Don Giovanni, Angelotti in Tosca. Auf der Konzertbühne war Aleksei in Mozarts Requiem und in der Messe Nr. 2 von Schubert zu hören.

Aleksei hat mit Dirigenten wie Tugan Sokhiev, Franz Welser-Möst, Alexander Solovjov, Dmitry Korchak, Mikhail Sinkevich, Philipp Chizhevsky, Anton Grishanin, Mikgail Tatarnikov, Pavel Bubelnikov, Konstantin Chudovsky und den Regisseuren Christof Loy, Aleksandr Petrov, Aleksei Stepaniuk, Dmitry Belyanushkin zusammengearbeitet.

In der Spielzeit 2023/24 wird Aleksei Timur in Turandot und Eremit in Der Freischütz an der Semperoper Dresden sein. Sein Hausdebüt gibt er am Teatro Massimo Palermo als Sparafucile in Rigoletto. An der Müpa in Budapest wird er das Requiem von Verdi und das Requiem von Orbán singen. An die Ungarische Staatsoper kehrt er für Aufführungen von Boris Godunov zurück. Für die Spielzeit 2024/25 ist La Bohème am Regio in Parma geplant, ebenso wie an der Semperoper in Dresden, wo er auch in Turandot singen wird.

Er hat zahlreiche Preise erhalten, darunter den 5. Internationalen Gesangswettbewerb „Éva Marton“ (Budapest, II. Preis, 2022), den 59. Internationalen Gesangswettbewerb „Tenor Viñas“ (Barcelona, IV. Preis, 2022), den Internationalen Gesangswettbewerb „THE OPERA CROWN“ (Tiflis, I. Preis, 2021), den Internationalen Opernsängerwettbewerb „Vlll Galina Vishnevskaya“ (Moskau, I. Preis, 2021), den Internationalen Wettbewerb „Xlll Elena Obraztsova“ für junge Opernsänger (St. Petersburg, II. Preis, 2021) und Internationaler Gesangswettbewerb „José Carreras Grand Prix“ (Moskau, I. Preis, 2021).

mehr dazu weniger anzeigen
Stand: November 2024

Fotos und Videos

Aleksei Kulagin Young Singers Project Bass
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen