Biografie

Alexandra Marcellier

Stand: November 2023

Die französische Sopranistin Alexandra Marcellier erhielt als Sechsjährige ihren ersten Violinunterricht und beschloss mit 19 Jahren, sich dem Gesang zuzuwenden. Sie studierte bei der Sopranistin Maryse Castets am Konservatorium von Bordeaux und wurde 2015 beim Gesangswettbwerb der Freunde des Grand Théâtre / Opéra de Bordeaux mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. In drei aufeinanderfolgenden Jahren nahm sie an Meisterkursen bei Silvana Bazzoni Bartoli beim Gstaad Menuhin Festival teil. Als Preisträgerin der Osaka International Music Competition 2017 trat sie 2019 in einem Galakonzert in der New Yorker Carnegie Hall auf.

Ihr professionelles Debüt gab Alexandra Marcellier 2018 in einer Aufführung von Rossinis Stabat Mater an der Opéra de Bordeaux. Es folgten Auftritte als Gabriel in Haydns Schöpfung beim Festival Musique Sacrée in ihrer Heimatstadt Perpignan und als Eurydice in Glucks Orphée et Eurydice mit dem Vokalensemble Ariana Médoc. 2019 sang sie die Rolle der Belinda in Purcells Dido and Aeneas beim Festival Eure Poétique et Musicale in der Normandie.

2021 wirkte Alexandra Marcellier als Erste Waldnymphe in einer Aufnahme von Dvořáks Rusalka an der Opéra de Limoges mit und gab als Cio-Cio-San (Madama Butterfly) ihre Debüts an der Opéra de Saint-Étienne und der Opéra de Monte-Carlo. Im folgenden Jahr war sie im Mailänder Auditorium in Poulencs La Voix humaine sowie auf einer Tournee mit Werken von Joe Hisaishi zu hören. In der Saison 2022/23 sang sie Vitellia (La clemenza di Tito) an der Seite von Cecilia Bartoli auf Tournee mit Les Musiciens du Prince — Monaco, Micaëla (Carmen) an der Opéra de Marseille und bei den Chorégies d‘Orange, Alice Ford (Falstaff) an der Opéra de Nice und Blanche de la Force in Poulencs Dialogues des Carmélites an der Opéra Royal de Wallonie in Liège. Außerdem gab sie in ihrer Paraderolle der Cio-Cio-San ihr gefeiertes Debüt an der Oper Frankfurt.

Engagements nach ihrem Salzburger Festspieldebüt als Vitellia führen Alexandra Marcellier u. a. als Cio-Cio-San nach Marseille, als Nedda (Pagliacci) nach Saint-Étienne und als Massenets Thaïs nach Liège zurück.

2023 wurde sie bei den Victoires de la Musique Classique in der Kategorie „Entdeckung Operngesang“ ausgezeichnet.

 

 

In den Jahren 2022-23 sang Alexandra Marcellier auf der Tournee von Les Musiciens du Prince de Monaco an der Seite von Cecilia Bartoli die Vittelia in Mozarts La Clemenza di Tito, an der Opéra de Marseille die Micaëla in Bizets Carmen und an der Opéra de Nice die Alice Ford in Verdis Falstaff. Außerdem begann sie ihre internationale Karriere in Frankfurt mit ihrer Paraderolle in Madama Butterfly.
Sie wurde von den Victoires de la Musique Classique zur Opernsängerin des Jahres 2023 gekürt.

Zu ihren jüngsten und kommenden Projekten gehören Blanche de la Force in Poulencs Dialogues des Carmélites an der Opéra de Liège, Micaëla in Carmen bei den Chorégies d’Orange, Madama Butterfly (Titelrolle) in Marseille, Vitellia in La Clemeza di Tito bei den Salzburger Festspielen.

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