Biografie

Alice Coote

Stand: August 2023

Die Mezzosopranistin Alice Coote ist auf der Opernbühne ebenso gefragt wie als Konzert- und Liedsängerin und tritt regelmäßig auf bedeutenden Bühnen in ganz Europa und in den USA auf, darunter das Royal Opera House, Covent Garden, die Pariser Opéra, das Théâtre des Champs-Élysées, die Bayerische Staatsoper in München, die Salzburger Festspiele, die Londoner Wigmore Hall sowie das Lincoln Center und die Carnegie Hall in New York. Dabei war sie u.a. mit dem London, dem Chicago und dem Boston Symphony Orchestra sowie mit dem New York Philharmonic Orchestra zu erleben.
Zu ihrem Opernrepertoire zählen Rollen wie die Titelpartie in Carmen, Lucretia (The Rape of Lucretia), Dido (Dido and Aeneas), Charlotte (Werther), Dorabella (Così fan tutte), Octavian (Der Rosenkavalier), Komponist (Ariadne auf Naxos), Sesto und Vitellia (La clemenza di Tito), Sesto (Giulio Cesare) und Le Prince Charmant in Massenets Cendrillon.
Alice Coote breitgefächerte Diskografie umfasst Einspielungen von Mahlers Lieder-Zyklen, Brahms’ Alt-Rhapsodie, Schuberts Winterreise sowie Hänsel und Gretel (Hänsel), L’incoronazione di Poppea (Nerone) und das Album The Power of Love. An English Songbook.
Jüngste Engagement führten sie als Orfeo (Orfeo ed Euridice) an die Opera North, als Händels Agrippina an die Staatsoper Hamburg sowie als Mère Marie in Poulencs Dialogues des Carmélites ans Opernhaus Zürich und als Madame de Croissy in derselben Oper an die Metropolitan Opera in New York.
Zudem sang sie Ravels Shéhérazade mit der Sinfonia of London unter John Wilson im Barbican Centre, Elgars Sea Pictures mit dem Philharmonia Orchestra unter John Eliot Gardiner und Mahlers Lied von der Erde mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Mit dem Hallé-Orchester unter Mark Elder war sie in Verdis Requiem sowie in Elgars The Apostles und The Dream of Gerontius zu erleben.
Im Herbst 2023 wird Alice Coote als Storgé in Händels Jephtha an Covent Garden zurückkehren. 2018 wurde ihr für ihre Verdienste der Order of the British Empire verliehen.

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