Biografie

Almut Zilcher

Stand: Juni 2023

Almut Zilcher, geboren in Graz, schloss ihre Ausbildung 1974 am Mozarteum in Salzburg ab. 1992 wurde sie von der Fachzeitschrift Theater heute für die Darstellung der Titelrolle in Fräulein Julie (Regie: Dimiter Gotscheff) zur Schauspielerin des Jahres gewählt.

Sie spielte am Deutschen Schauspielhaus und am Thalia Theater in Hamburg, am Schauspielhaus Bochum, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Köln und an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Seit der Spielzeit 2006/07 ist sie festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Almut Zilcher arbeitete u.a. mit den Regisseur·innen Adolf Dresen, George Tabori, Leander Haußmann, Werner Schroeter, Karin Beier, Jossi Wieler, Karin Henkel, Nicolas Stemann, Michael Thalheimer und Hans Neuenfels. Eine enge Zusammenarbeit verband sie mit Dimiter Gotscheff, zuletzt in Tschechows Krankenzimmer Nr. 6, Aki Kaurismäkis Der Mann ohne Vergangenheit und Heiner Müllers Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten | Mommsens Block. 2011 erhielt sie zusammen mit Samuel Finzi, Wolfram Koch und Dimiter Gotscheff den Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung.

Bei den Salzburger Festspielen debütierte Almut Zilcher 1996 in Leander Haußmanns Sommernachtstraum-Inszenierung; 2001 war sie in Roland Schimmelpfennigs Die vier Himmelsrichtungen zu sehen, 2013 in Schillers Die Jungfrau von Orleans (Regie: Michael Thalheimer).

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