Andrés Gabetta

Andrés Gabetta gilt als einer der vielversprechendsten Barockviolinisten seiner Generation.
Er ist regelmäßiger Gast der größten internationalen Festivals wie dem Gstaad Menuhin Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival und der Bachwoche Ansbach und tritt als Solist und Kammermusiker auf Bühnen wie dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern, dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus, der Salle Gaveau in Paris, dem Concertgebouw Amsterdam sowie der Berliner und Kölner Philharmonie auf.
Seit 2011 erfüllt sich sein langjähriger Traum, ein eigenes Barockorchester zusammen mit seiner Schwester, der Cellistin Sol Gabetta, zu führen. Als Konzertmeister von Cappella Gabetta teilt Andrés Gabetta die Bühne mit musikalischen Persönlichkeiten wie Sol Gabetta, Giuliano Carmignola, Vivica Genaux, Simone Kermes, Gábor Boldoczki, Sergei Nakariakov und Maurice Steger.
Zu seinen regelmäßigen Partnern zählt auch der Barockcellist Christophe Coin, mit dem er bereits mehrere Aufnahmen, darunter Trio und Quintett von Félicien David, Oktett und Nocturnes von Haydn sowie das Streichersextett von Alexandre Pierre François Boëly, realisiert hat. Andrés Gabetta und das Ensemble Swiss Baroque Soloists waren 2008 für ihre Aufnahme der Brandenburgischen Konzerte von Bach bei Naxos für einen Grammy nominiert.
Andrés Gabetta hat eine große Anzahl an unveröffentlichten Violinkonzerten, u.a. von Joseph Ferdinand Timmer, Joseph Umstatt und Angelo Ragazzi, aufgenommen. Die Aufnahme der Vier Jahreszeiten von Vivaldi und Piazzolla wurde auf historischen Instrumenten gespielt und dieses Jahr von Sony Classical produziert. Im Rahmen der Vivaldi-Tournee der Mezzosopranistin Cecilia Bartoli trat Andrés Gabetta im Dezember 2018 und Januar 2019 als Solist mit Vivaldis Le quattro stagioni auf.
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