Biografie

Anita Rachvelishvili

Stand: Juli 2019

Die georgische Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili erlebte ihren internationalen Karrieredurchbruch, als sie 2009 bei der Saisoneröffnung der Mailänder Scala unter Daniel Barenboim ihr spektakuläres Rollendebüt als Carmen gab, das auf der ganzen Welt übertragen wurde. Seither hat sie diese Rolle an der Metropolitan Opera, der Pariser Opéra, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Deutschen Oper und der Staatsoper in Berlin, der Bayerischen Staatsoper in München, der Semperoper Dresden, der Lyric Opera of Chicago, in Seattle, San Francisco, Toronto, Rom und Turin sowie in der Arena di Verona gesungen. Als Exklusivkünstlerin von Sony Classical legte sie 2018 ihr umjubeltes erstes Soloalbum vor.
In der Spielzeit 2018/19 kehrte Anita Rachvelishvili als Amneris (Aida), Dalila (Samson et Dalila) und Fürstin von Bouillon (Adriana Lecouvreur) an die Met sowie als Carmen an die Pariser Opéra zurück. Sie gab als Dalila ihr Debüt in Monte Carlo und war in einem Soloprogramm mit dem Orchestra of the Royal Opera House unter Antonio Pappano in London hören; außerdem unternahm sie mit Jonas Kaufmann eine Konzerttournee durch Deutschland.
In der Saison 2019/20 gibt sie ihre Rollendebüts als Eboli (Don Carlo) in Paris und als Charlotte (Werther) in Athen. Sie wird als Carmen am Liceu in Barcelona debütieren und als Kontschakowna (Fürst Igor) nach Paris, als Carmen an die Berliner Staatsoper, als Dalila und Azucena (Il trovatore) an die Wiener Staatsoper sowie als Santuzza (Cavalleria rusticana) an die Niederländische Nationaloper zurückkehren.
Zu ihren Engagements der jüngeren Saisonen zählen Azucena an der Met, der Pariser Opéra, der Deutschen Oper Berlin und an Covent Garden, ihre erste Santuzza in Rom, Amneris in Wien, Turin, Paris, Mailand, Rom, im Oman, beim Menuhin Festival in Gstaad, bei den Chorégies d’Orange und in der Arena di Verona, Dalila in Paris und im Amsterdamer Concertgebouw, Marfa (Chowanschtschina) an der Niederländischen Nationaloper, Kontschakowna an der Met, Dulcinée (Don Quichotte) in Cagliari und die Fürstin von Bouillon 2011 bei ihrem Debüt in der Carnegie Hall. Außerdem sang sie Isabella (L’italiana in Algeri) an der Scala, Glucks Orfeo beim Festival de Perelada und Ljubascha (Die Zarenbraut) an der Berliner Staatsoper.
Auf dem Konzertpodium feierte Anita Rachvelishvili Erfolge u.a. in Mussorgskis Liedern und Tänzen des Todes mit dem Metropolitan Opera Orchestra in der Carnegie Hall sowie in Verdis Requiem an der Scala und unter Christian Thielemann bei den Osterfestspielen Salzburg 2015. Recitals gab sie u.a. in der Carnegie Hall und im Mariinski-Theater in St. Petersburg.

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Fotos und Videos

Anita Rachvelishvili Sängerin Mezzosopran
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