Biografie

Anna Prohaska

Stand: Mai 2024

Die mehrfach ausgezeichnete österreichisch-englische Sopranistin Anna Prohaska debütierte 18-jährig als Flora (The Turn of the Screw) an der Komischen Oper Berlin und ist seit ihrem 20. Lebensjahr eng mit der Berliner Staatsoper verbunden. Seitdem hat sie eine außergewöhnliche Karriere an einige der bedeutendsten Opernhäuser und zu herausragenden Orchestern geführt. Sie gastierte u. a. an der Mailänder Scala, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Pariser Opéra, der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper, dem Theater an der Wien und beim Festival d’Aix-en-Provence.
Sie ist regelmäßig zu Gast bei den Salzburger Festspielen und trat als Vitellia (La clemenza di Tito), Zerlina (Don Giovanni), Despina (Così fan tutte), Susanna (Le nozze di Figaro), Cordelia (Lear), in Nonos Al gran sole carico d’amore sowie in zahlreichen Konzerten auf.

Als Solistin konzertierte sie u. a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Symphony Orchestra, dem Concertgebouw-Orchester, dem Los Angeles Philharmonic und dem Boston Symphony Orchestra unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Pierre Boulez, Gustavo Dudamel, Mariss Jansons, Simon Rattle, Franz Welser-Möst und Christoph von Dohnányi.

Höhepunkte in 2023/24 beinhalten Angelica (Orlando) unter Ivor Bolton am Teatro Real in Madrid, Silvia in Furrers Violetter Schnee in Berlin und L’Ange in Messiaens Saint François d’Assise unter Kent Nagano in der Hamburger Elbphilharmonie. Sie trat bei der Mozartwoche Salzburg, dem Grafenegg Festival, mit dem Ensemble Phantasm in der Londoner Wigmore Hall, mit dem Ensemble Modern in Francesco Filideis Cantico delle Creature und mit ihrem neuen Ophelia-Programm in Paris auf. Im Juni 2024 ist sie in der Uraufführung von Rufus Wainwrights Dream Requiem mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck zu erleben.

Zu Anna Prohaskas Diskografie zählen eine Reihe von Solo-CDs: Sirène (2011), Enchanted Forest (2013), Behind the Lines (2014) für Deutsche Grammophon; Serpent & Fire mit Il Giardino Armonico, Paradise Lost mit Julius Drake, Bach: Redemption mit der lautten compagney, Celebration of Life in Death mit La Folia und Kurtágs Kafka-Fragmente mit Isabelle Faust. Zuletzt erschien bei Alpha Classics Maria Mater Meretrix mit Patricia Kopatchinskaja und der Camerata Bern.

Zu Anna Prohaskas Diskografie zählen eine Reihe von Solo-CDs: Auf Sirène (2011), Enchanted Forest (2013) und Behind the Lines (2014) für Deutsche Grammophon folgten vier Alben für Alpha Classics, die ebenfalls die Spitze der Klassik-Charts erreichten: Serpent & Fire mit Il Giardino Armonico, Paradise Lost mit Julius Drake, Bach: Redemption mit der lautten compagney und zuletzt Celebration of Life in Death mit La Folia und Robin Peter Müller.

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Anna Prohaska Sopranistin
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