Biografie

Ausrine Stundyte

Stand: Juli 2024

Die litauische Sopranistin Ausrine Stundyte gab 2020 als Elektra unter Franz Welser-Möst ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen, wohin sie 2021 in derselben Partie und 2022 als Judith (Herzog Blaubarts Burg) zurückkehrte. Als Elektra war sie auch an den Staatsopern in Wien und Hamburg sowie konzertant unter Antonio Pappano in Rom zu erleben.

Zukünftige Engagements führen sie als Silvana in einer Neuproduktion von Respighis La fiamma an die Deutsche Oper Berlin, als Marietta (Die tote Stadt) an die Nationaloper Bergen und als Färberin (Die Frau ohne Schatten) an die Niederländische Nationaloper in Amsterdam.

Zu ihren wichtigsten Engagements der jüngeren Vergangenheit zählen die Titelpartie in Káťa Kabanová in Bergen; Katerina Ismailowa (Lady Macbeth von Mzensk) in Genf, Paris, Lyon und Antwerpen; Dido (Dido and Aeneas), Frau (Erwartung) und Jeanne in Pendereckis Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper in München; Renata (Der feurige Engel) in Madrid, beim Festival d’Aix-en-Provence, in Warschau, Zürich, München und Lyon; Regan in einer Neuproduktion von Reimanns Lear in München; die Aufzeichnung einer Neuproduktion von Der feurige Engel am Theater an der Wien; eine Neuproduktion von Die tote Stadt an der Oper Köln; Judith am Teatro La Fenice in Venedig und an der Komischen Oper Berlin; die Titelpartie in Salome an den Staatsopern von Berlin und Wien, in Bologna und Dallas; die Titelpartie in Hindemiths Sancta Susanna in Baltimore und im Wiener Konzerthaus; Heliane in Korngolds Das Wunder der Heliane beim Bard SummerScape Festival, in Gent und Antwerpen; Andrea in José María Usandizagas baskischer Volksoper Mendi Mendiyan in Bilbao und San Sebastián, Tosca in Helsinki, Seattle und São Paulo; Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin; Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie in Amsterdam; die Titelpartie in Catalanis Loreley bei den St. Galler Festspielen, Venus (Tannhäuser) in Venedig und Antwerpen; Montezuma in Rihms Die Eroberung von Mexiko in Köln und in Madrid, Leonore (Fidelio) an der Wiener Volksoper, unter Zubin Mehta in Florenz und konzertant in Israel; Margherita in Boitos Mefistofele in München; Chrysothemis (Elektra) in Antwerpen, die Titelpartie in La Gioconda in St. Gallen sowie Cio-Cio-San (Madame Butterfly) beim Opernfestival in Savonlinna und in Seattle.

Ausrine Stundyte studierte in ihrer Heimatstadt Vilnius und in Leipzig und begann ihre Karriere mit Auftritten an der Oper Leipzig und als Ensemblemitglied der Oper Köln. Neben den bereits erwähnten Dirigenten arbeitete sie u.a. mit Fabio Luisi, Kent Nagano, Dmitri Jurowski, Gianandrea Noseda, Julia Jones, Kazushi Ono, Julian Kovatchev, Marco Armiliato, Markus Stenz und Gabriel Feltz zusammen. Sie stand in vielen Inszenierungen von Calixto Bieito auf der Bühne und hat auch mit Robert Carsen, Peter Konwitschny, Graham Vick, David Alden, Christof Nel, Pierre Audi, Tatjana Gürbaca und Dmitri Tcherniakov zusammengearbeitet.

Als Konzertsängerin trat sie u. a. im Leipziger Gewandhaus, der Liederhalle in Stuttgart, der Kölner und der Essener Philharmonie sowie in mehreren Konzertsälen in Tokio auf.

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