Bob Cousins ist als Bühnen- und Kostümbildner für Theater-, Tanz- und Opernproduktionen sowie als Ausstatter für Filme tätig. Er hat an zahlreichen australischen Theatern gearbeitet, seine Engagements haben ihn aber auch nach Hamburg, Zürich, London, New York, Paris, Amsterdam, Bogotá, Berlin, Taipei, Dublin, Utrecht, Los Angeles, San Diego und Montreal geführt.
Er entwarf die Bühnenbilder u.a. für The Season at Sarsaparilla, War of the Roses und King Lear für die Sydney Theatre Company, Cloudstreet, Who’s Afraid of Virginia Woolf, Strange Interlude und Waiting for Godot am Belvoir Theatre in Sydney, Moving Target am Malthouse Theatre in Melbourne, Der Ring des Nibelungen an der Opera Australia, Weather, Conversation Piece und Motion Picture für die Lucy Guerin Inc Dance Company, Complexity of Belonging für die Chunky Move Dance Company, Medea und Husbands and Wives für die Toneelgroep Amsterdam sowie Peer Gynt am Schauspielhaus in Hamburg.
Zu seinen Arbeiten für den Film zählen Candy, Romulus My Father (Unter der Sonne Australiens), Balibo und Ruben Guthrie.
Bob Cousins wurde u.a. mit dem Melbourne Green Room Award, dem Sydney Theatre Award und dem Ralph Hall Myers Award für vielversprechende junge Bühnenbildner ausgezeichnet. 2012 wurde ihm in Würdigung seiner bisherigen Karriere ein Sidney Myer Creative Fellowship verliehen.
Stand: August 2017
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