Carolyn Sampson

Mit ihrem vom Frühbarock bis zu zeitgenössischen Kompositionen reichenden Repertoire feiert die Sopranistin Carolyn Sampson weltweit Erfolge. Als Opernsängerin stand sie auf den Bühnen der English National Opera, der Glyndebourne Festival Opera, der Scottish Opera, der Pariser Opéra, der Opéra de Lille, der Opéra Orchestre National Montpellier Occitanie und der Opéra national du Rhin.

Carolyn Sampson tritt regelmäßig bei den BBC Proms auf sowie mit Klangkörpern wie dem Bach Collegium Japan, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, dem Freiburger Barockorchester, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Gewandhausorchester und den Wiener Symphonikern sowie verschiedenen Orchestern in den USA. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Mark Elder, Riccardo Chailly, Ivor Bolton, Markus Stenz, Philippe Herreweghe, Harry Bicket, Trevor Pinnock, Louis Langrée, Harry Christophers, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin und William Christie.

In der Saison 2021/22 hat sie Dutilleux’ Liederzyklus Correspondances mit dem BBC Philharmonic, Poulencs Gloria mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, Frank Martins Le Vin herbé mit der Cappella Amsterdam und Cleopatra in Händels Giulio Cesare in Egitto im Palau de la Música Catalana in Barcelona aufgeführt. In Nordamerika sang sie Händels Messiah mit der Händel + Haydn Society, Bachs Matthäus-Passion mit dem Orchestra of St. Luke‘s in der Carnegie Hall und Mahlers 8. Symphonie mit dem Minnesota Symphony Orchestra und gab Liederabende mit Kristian Bezuidenhout beim Boston Early Music Festival.

Regelmäßig tritt sie an der Wigmore Hall auf, wo sie in der Saison 2014/15 Gastkünstlerin war, außerdem war sie mit Rezitalen im Concertgebouw in Amsterdam, bei den Festivals von Oxford, Aldeburgh und Leeds Lieder, beim Festival de Saintes, in der Carnegie Hall sowie in San Francisco, Frankfurt, Berlin, Wien, Barcelona, Freiburg und in Japan zu erleben.

Carolyn Sampson kann eine umfangreiche Diskografie vorweisen. Ihr Album A French Baroque Diva mit Ex Cathedra wurde 2015 mit einem Gramophone Award ausgezeichnet. Ihre Aufnahme mit Bach-Kantaten für Sopran mit dem Freiburger Barockorchester erhielt einen Diapason d’Or. Außerdem war sie als Künstlerin des Jahres bei den Gramophone Awards 2017 nominiert und ihr Album mit Mozarts c-Moll-Messe und Exsultate jubilate mit Masaaki Suzuki und dem Bach Collegium Japan gewann den Preis für die beste Choraufnahme. Im Oktober 2021 erschien ihre erste Solo-Orchesteraufnahme von Canteloubes Chants d’Auvergne mit der Tapiola Sinfonietta unter der Leitung von Pascal Rophé.