Christian Löber

Christian Löber, geboren 1983, absolvierte nach einer Ausbildung zum Industriemechaniker und einem Maschinenbaustudium seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Es folgten Engagements an das Deutsche Theater Berlin und das Berliner Ensemble. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele und arbeitet dort u.a. mit Regisseur·innen wie Johan Simons, Ivo van Hove, Martin Kušej, Amir Reza Koohestani, Toshiki Okada, She She Pop, Stefan Pucher, Nicolas Stemann und Simon Stone.
Zum Berliner Theatertreffen war er 2013 in Tennessee Williams’ Orpheus steigt herab (Regie: Sebastian Nübling), 2014 als Roelle in Marieluise Fleißers Fegefeuer in Ingolstadt (Regie: Susanne Kennedy), 2015 in Warum läuft Herr R. Amok? (Regie: Susanne Kennedy) nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder und Michael Fengler sowie 2018 als Kriegsheimkehrer Andreas Kragler in Bertolt Brechts Trommeln in der Nacht (Regie: Christopher Rüping) eingeladen.
Christian Löber unterrichtet seit 2015 an der Otto Falckenberg Schule und wirkte in verschiedenen Funk-, Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. 2020 im Kinofilm Zum Tod meiner Mutter (Regie: Jessica Krummacher). 2016 erhielt er den Deutschen Hörspielpreis der ARD für die „Beste schauspielerische Leistung“ in Draußen unter freiem Himmel von Michaela Falkner (Regie: Hannah Georgi).
In der Intendanz von Barbara Mundel arbeitete er an den Münchner Kammerspielen u.a. mit Falk Richter und Jan-Christoph Gockel; aktuell ist er in Gabriele Tergits Romanadaption Effingers (Regie: Jan Bosse) sowie in La Mer Sombre (Regie: Pınar Karabulut) zu sehen.
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