Biografie

Christina Landshamer

Stand: Juli 2024

Die Sopranistin Christina Landshamer ist eine weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Einladungen führten sie zu internationalen Spitzenorchestern wie den New Yorker, Berliner und Münchner Philharmonikern, dem Concertgebouw-Orchester, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre symphonique de Montréal, dem Pittsburgh Symphony Orchestra und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten, darunter Herbert Blomstedt, Alan Gilbert, Marek Janowski, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst.

Höhepunkte 2023/24 beinhalteten Mendelssohns Lobgesang mit den Wiener Symphonikern unter Marie Jacquot sowie mit Manfred Honeck und der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Brahms’ Ein deutsches Requiem in der Elbphilharmonie in Hamburg, Samuel Barbers Knoxville: Summer of 1915 mit dem Mozarteumorchester Salzburg, Beethovens C-Dur-Messe mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und seine 9. Symphonie mit dem Beethoven Orchester Bonn.

Opernengagements führten sie an die Staatsoper Stuttgart, die Opéra national du Rhin, die Komische Oper Berlin, unter Nikolaus Harnoncourt ans Theater an der Wien und unter Simon Rattle zu den Salzburger Festspielen. Sie sang Pamina (Die Zauberflöte) an der Bayerischen Staatsoper, der Niederländischen Nationaloper und zuletzt im Mai 2024 in der Regie von Nikolaus Habjan mit dem Cleveland Orchestra, Ännchen (Freischütz) an der Semperoper Dresden, Almirena (Rinaldo) beim Glyndebourne Festival, Sophie (Der Rosenkavalier) an der Lyric Opera of Chicago und Woglinde (Rheingold) unter Kirill Petrenko in München. Mit Haydns Schöpfung in der Inszenierung von La Fura dels Baus war sie beim Mostly Mozart Festival zu erleben.

Als Liedsängerin trat sie mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber u. a. im Pierre Boulez Saal, der Wigmore Hall, der Carnegie Hall, der Kioi Hall in Tokio und bei der Schubertiade Schwarzenberg auf. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. 2022 erschien bei Pentatone das Album La Passione mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Christina Landshamer studierte in München und Stuttgart. Seit 2021 ist sie Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Trossingen.

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