Daniel Behle

Tenor

© Simon Pauly

Der Tenor und Komponist Daniel Behle wurde 2020 für sein Arien-Album MoZart mit dem OPUS Klassik als Sänger des Jahres geehrt. In einem Repertoire, das vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken reicht, ist er in Konzerten und Liederabenden sowie als Opernsänger gleichermaßen erfolgreich. 2024 erhielt er den Ehrenpreis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Klassik.

Höhepunkte der Saison 2023/24 waren im Konzertbereich Beethovens Neunte Symphonie mit dem Philharmonischen Orchester Rotterdam, Schönbergs Die Jakobsleiter mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko sowie Beethovens Missa solemnis in Aix-en-Provence und der Philharmonie de Paris. Vor seinen Auftritten als Tito (La clemenza di Tito) bei den Salzburger Pfingstfestspielen war er auf der Opernbühne als Lohengrin an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam und als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) an der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper zu erleben. Im Juni und Juli 2024 singt er die Partie des Ferrando (Così fan tutte) am Royal Opera House, Covent Garden.

In den Saisonen 2021/22 und 2022/23 war Daniel Behle u. a. in Mahlers Lied von der Erde in Luzern, in Mendelssohns Elias mit den Berliner Philharmonikern und in Brittens War Requiem im Wiener Musikverein zu hören, wo er auch sein Liederabend-Debüt gab. Außerdem trat er in der Alten Oper Frankfurt, in der Stuttgarter Liederhalle, in der Elbphilharmonie in Hamburg und auf Tournee mit dem Quartett German Hornsound auf. Opernengagements führten ihn an die Semperoper Dresden (Das Rheingold, Die Meistersinger von Nürnberg), die Oper Dortmund (Lohengrin), die Bayerische Staatsoper (Giuditta, Die schweigsame Frau), das Opernhaus Zürich (Die Entführung aus dem Serail), die Niederländische Nationaloper (Königskinder), nach Covent Garden (Die Zauberflöte) und an die Wiener Staatsoper (Die Entführung aus dem Serail). Bei den Salzburger Festspielen 2023 sang er Alessandro in konzertanten Aufführungen von Mozarts Il re pastore.

Daniel Behle konzertiert regelmäßig mit so renommierten Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, wobei er mit Dirigenten wie Stefan Asbury, Bertrand de Billy, Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, James Gaffigan, Hartmut Haenchen, Thomas Hengelbrock, Pablo Heras-Casado, Marek Janowski, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Jérémie Rhorer, Andreas Spering, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst zusammenarbeitet.

Wichtige Opernengagements der letzten Jahre führten ihn nach Covent Garden (Così fan tutte, Don Giovanni), Stuttgart (Der Freischütz, Lohengrin), Zürich (Die Entführung aus dem Serail, Arabella), an die Bayerische Staatsoper (Arabella, Giuditta) und zu den Bayreuther Festspielen (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser).

Für seine Aufnahmen, darunter zahlreiche Soloalben, wurde Daniel Behle mehrfach ausgezeichnet. Sein zweites Richard-Strauss-Album, Un-erhört (2021) mit Oliver Schnyder am Klavier, erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Als Komponist machte Daniel Behle zuletzt mit seiner ersten Operette Hopfen und Malz auf sich aufmerksam, die 2023 bereits an drei Opernhäusern gezeigt wurde.

mehr dazu weniger anzeigen
Stand: November 2024

Fotos und Videos

Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen
Galerie öffnen