Biografie

Jessica Niles

Stand: Juli 2024

Die amerikanische Sopranistin Jessica Niles absolvierte ihr Gesangsstudium an der Juilliard School in New York. Von 2021 bis 2023 gehörte sie dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München an, wo sie mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik zu erleben war, darunter Partien wie Iris in Claus Guths Neuproduktion von Semele, Sandrina in Haydns L’infedeltà delusa, Schwester Jasmin in einer Neuproduktion von Georg Friedrich Haas’ Thomas, Echo (Ariadne auf Naxos), Clorinda (La Cenerentola) und Stimme vom Himmel (Don Carlos).

In der Saison 2023/24 verkörperte sie die Partie der Sandra in der Uraufführung von Bernard Foccroulles Cassandra an der Monnaie in Brüssel und kehrte als Marzelline (Fidelio), Junger Hirt (Tannhäuser) und Clorinda nach München zurück. Darüber hinaus sang sie Echo auf einem Gastspiel der Bayerischen Staatsoper beim Hong Kong Arts Festival und Musetta (La bohème) am Theater für Niedersachsen in Hildesheim.

Zu den Engagements der jüngeren Vergangenheit zählen außerdem Armida und Almirena in konzertanten Aufführungen von Auszügen aus Händels Rinaldo bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen und Aminta in Händels Aminta e Fillide mit Les Arts Florissants unter William Christie beim Festival Dans les Jardins de William Christie, in Versailles, im Musée des impressionnismes Giverny, beim Festival Castell de Peralada und in New York.

Auf dem Konzertpodium sang Jessica Niles in einer vom Bayerischen Rundfunk übertragenen Aufführung von Mendelssohns Elias mit dem Münchner Rundfunkorchester, Werke von Gloria Coates mit dem Münchener Kammerorchester und Bachs Matthäus– und Johannes-Passion mit dem Nationalen Philharmonieorchester Armenien.

mehr dazu weniger anzeigen

Fotos und Videos

Galerie öffnen
Galerie öffnen