John Osborn
Tenor

Quelle: www.inartmanagement.com/en/artisti-en/osborn
Der amerikanische Tenor John Osborn hat internationale Anerkennung erlangt und ist mit führenden Theatern auf der ganzen Welt aufgetreten, darunter die Opéra National de Paris, das Teatro dell’Opera di Roma, die Metropolitan Opera, das Théâtre Royal de la Monnaie, das Royal Opera House, das Opernhaus Zürich, die Niederländische Nationaloper, das Teatro Colón in Buenos Aires, die Bayerische Staatsoper München, die Staatsoper Berlin, die Semperoper Dresden, die Wiener Staatsoper, Theater an der Wien, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real de Madrid, Grand Théâtre de Genève, Teatro alla Scala in Mailand, San Francisco Opera, Lyric Opera of Chicago, Salzburger Festspiele und viele mehr.
Die vergangene Saison 2023/24 begann mit einer Aufnahme als Jean de Leyde in Meyerbeers Le prophète und seinem Debüt beim Festival Aix-en-Provence. Eine Woche später sprang er für einen weiteren historischen Auftritt als Edgar in der selten gespielten französischen Fassung von Lucie de Lammermoor von Donizetti ein. Er sang auch den Nemorino in L’elisir d’amore an der Seite seiner Frau Lynette Tapia als Adina auf Schloss Braunfels in Deutschland an der Opera Classica Europa. Im weiteren Verlauf debütierte er mit der Rolle des Polyeucte in einer weiteren selten gespielten Inszenierung von Donizettis Martyren am Theater an der Wien, debütierte im Konzert am Olympia City Music Theatre Maria Callas Athen als Arturo Talbot in I puritani von Bellini und kehrte als Nemorino in L’elisir d’amore an die Oper von Rom zurück. Er kehrte an das Teatro Real de Madrid zurück, wo er den skrupellosen Duca di Mantua in Verdis Rigoletto spielte, an der Wiener Staatsoper sein Debüt als Arrigo in der italienischen Fassung von I vespri siciliani von Verdi gab und am Teatro Massimo Bellini in Catania als Tonio in La fille du régiment debütierte. Seine Spielzeit setzte er fort als Arnold Melchtal in Guillaume Tell von Rossini am Wiener Staatstheater, Elvino in La sonnambula von Bellini an der Opera di Roma und beendete die Saison als Eléazar in einer Neuproduktion von La Juive von Halèvy und gab einen Liederabend an der Oper Frankfurt am Main. Osborn debütierte am Teatro Campoamor als Arturo Talbot in Bellinis I puritani.
In dieser Saison: Roberto Devereux für Donizetti Opera Festival, Les contes d’Hoffmann an der Wiener Staatsoper, Die ersten Menschen an der Dutch National Opera, Guillaume Tell an der Opéra Royal de Wallonie – Liège, Hamlet am Teatro Regio in Turin, La bohème am Teatro Regio in Parma, Verdi Messa da Requiem mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von M° Riccardo Muti und Don Pasquale am Teatro Bellini in Catania.
Der aus Sioux City, Iowa, stammende John Osborn erwarb seinen Bachelor of Music in Vocal Performance am Simpson College und schloss sein Studium als Mitglied des Metropolitan Opera Young Artist Program ab. Sein Europadebüt gab Osborn 1997 in Köln als Fenton in Falstaff von Verdi unter James Conlon. Er hat mehrere renommierte internationale Preise gewonnen, darunter Operalia 1996, Goffredo Petrassi Award (Kultur) 2010, Aureliano Pertile Award (Tenor) 2014, Bellini d’Oro (Belcanto) 2014, Friends of the Dutch National Opera „Prix d’amis“ (beste Darbietung) 2015, Friends of Liceu Critical Award (Sänger) 2015/16 für seine Darstellung von Benvenuto Cellini, Friends of the Arts Reina Sofia in Valencia 2021 für Hoffmann, und zuletzt ein weiterer Abbiati Award (Kritik) 2022 für seine Einspielung von Robert le diable bei Meyerbeer.
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