Biografie

Julia Hagen

Stand: Mai 2024

Die junge Cellistin Julia Hagen verbindet technische Souveränität mit höchstem gestalterischem Anspruch und überzeugt als Orchestersolistin ebenso wie in diversen Kammermusikkonstellationen mit prominenten Partner·innen.
Als Gewinnerin des Credit Suisse Young Artist Awards 2024 wird sie mit den Wiener Philharmonikern unter Christian Thielemann beim Lucerne Festival auftreten. Weitere Höhepunkte 2023/24 beinhalten eine Europatournee mit der Dresdner Philharmonie unter Krzysztof Urbański, Auftritte mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia unter Jonathan Bloxham, dem Orquesta Nacional de España unter Giovanni Antonini, dem Kristiansand Symphony Orchestra unter Julian Rachlin und der Kammerakademie Potsdam unter Paul McCreesh. Sie kehrt zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Andrés Orozco-Estrada zurück und gibt ihr Debüt mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla, den Wiener Symphonikern unter dem designierten Chefdirigenten Petr Popelka und der Filharmonie Brno unter Dennis Russell Davies beim Grafenegg Festival.
Unter ihren vielfältigen Aktivitäten sind die Triokonzerte mit Igor Levit und Renaud Capuçon in der Londoner Wigmore Hall, dem Wiener Musikverein und bei der Schubertiade Schwarzenberg sowie Gubaidulinas Sonnengesang mit dem Los Angeles Master Chorale bei den Salzburger Festspielen 2023 besonders hervorzuheben. 2019 veröffentlichte sie mit ihrer langjährigen Kammermusikpartnerin, der Pianistin Annika Treutler, ihr erstes Album mit Werken von Brahms bei Hänssler Classic.
Julia Hagen studierte an der Universität Mozarteum in ihrer Heimatstadt bei Enrico Bronzi, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Reinhard Latzko und Heinrich Schiff sowie an der Universität der Künste Berlin bei Jens Peter Maintz und war bis 2022 Stipendiatin an der renommierten Kronberg Academy bei Wolfgang Emanuel Schmidt.
Sie ist Preisträgerin des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und des Mazzacurati-Wettbewerbs, erhielt den HBW-Kulturpreis und den Prix Jean-Nicolas Firmenich des Verbier Festivals.
Julia Hagen spielt ein Violoncello von Francesco Ruggieri (Cremona, 1684), das ihr privat zur Verfügung gestellt wird.

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