Biografie

Julian Hubbard

Stand: August 2023

Vor seinem Salzburger Festspieldebüt als Panais (The Greek Passion) sang der englische Tenor Julian Hubbard in der Spielzeit 2022/23 Baltasar Mateus in Azio Corghis Blimuda am Teatro de São Carlos in Lissabon, Froh (Das Rheingold) an der English National Opera und Skuratow (Aus einem Totenhaus) am Teatro dell’Opera in Rom. In der Saison 2023/24 wird er u. a. als Vaudémont in der Tschaikowski-Produktion Jolanthe und der Nussknacker und als Siegmund in einer konzertanten Aufführung des ersten Walküre-Aktes an der Volksoper Wien sowie als Froh und als Peter Quint (The Turn of the Screw) an der Monnaie in Brüssel zu erleben sein.
Zu seinen vergangenen Engagements zählen auch Tichon (Káťa Kabanová) und Cassius in der Uraufführung von Giorgio Battistellis Julius Caesar am Teatro dell’Opera in Rom, die Titelrolle in Parsifal am Teatro Massimo in Palermo, mit dem Dänischen Radio-Symphonieorchester und an der Monnaie, Siegmund am Stadttheater Klagenfurt, Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann) an der Irish National Opera und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Victorin / Gaston (Die tote Stadt) mit dem RTÉ National Symphony Orchestra und der Erste Priester in Dallapiccolas Il prigioniero an der Monnaie und der Staatsoper Stuttgart. Er sang Jimmy Mahoney (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) mit der Opera Theatre Company in Irland, den Jäger (Rusalka) und Malcolm (Macbeth) an der Monnaie, den Förster (Rusalka) an der Scottish Opera, Tamino (Die Zauberflöte) an der Longborough Festival Opera, Don José (Carmen) an der Lyric Opera Ireland, Pinkerton (Madama Butterfly) an der Irish National Opera, Juan in Henzes Das Wundertheater beim Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano und Pontio Pilato (Das Liebesverbot) in der Londoner Cadogan Hall.
Julian Hubbards Konzertrepertoire umfasst u. a. Händels Messiah, Haydns Die Jahreszeiten, Beethovens 9. Symphonie, Mendelssohns Elias, Verdis Requiem und Puccinis Messa di Gloria. Er trat bei den Festivals in Edinburgh und Aldeburgh, in der Wigmore Hall und bei BBC Radio 3 auf. Er arbeitete mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Richard Bonynge, Adam Fischer, Carlo Rizzi, Alain Altingolu, Paolo Carignani, Stuart Stratford und Anthony Negus sowie Regisseur·innen wie Graham Vick, Stefan Herheim, Andrea Breth, Anthony Macdonald, Stewart Laing und Alfred Kirchner. Seine Ausbildung erhielt er am Royal College of Music und am National Opera Studio in London. Derzeit wird er gesanglich von Janice Chapman und Julian Gavin betreut.

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