Biografie

Juliette Mey

Die junge Mezzosopranistin Juliette Mey ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe wie dem Concours Reine Elisabeth, der Voix Nouvelles 2023 sowie des Opéra Jeunes Espoirs Raymond Duffaut, zuletzt wurde sie für einen Victoires de la Musique classique 2024 in der Kategorie „Révélation Artiste lyrique“ nominiert. Sie nahm an der Académie du Jardin des Voix von William Christies Les Arts Florissants teil, war Mitglied der Promotion 2022 von Génération Opéra und der Académie du Festival d’Aix 2022.

In ihrer noch jungen Karriere übernahm Juliette Mey in der Saison 2022/23 am Théâtre des Champs-Élysées, an der Opéra de Rouen und der Opéra National de Bordeaux die Titelpartie von Rossinis La Cenerentola in einer Version für junges Publikum und sang den Gesangspart in dem Ballett Mayerling an der Pariser Opéra. Sie konzertierte mit Les Talens Lyriques unter Christophe Rousset, Ricercar Consort, dem l’Opéra Orchestre national Montpellier Occitanie und Musiker·innen des Orchestre d’Auvergne. Die Saison 2023/24 beinhaltet Auftritt in Lullys Alceste mit Les Épopées u. a. in Versailles, Paris und Wien sowie in Purcells The Fairy Queen auf Tournee mit Jardin des Voix von Les Arts Florissants, Isaura in Rossinis Tancredi an der Opéra de Rouen, Amore und Valletto in Monteverdis L’incoronazione di Poppea an der Opéra de Toulon, Juno in Rameaus Platée mit La Chapelle Harmonique an der Opéra Royal de Versailles sowie ihr Debüt bei den Salzburger Pfingstfestspielen.

Nach einer Gesangsausbildung am Conservatoire de Toulouse und am CRR Montpellier bei Léa Pasquel, legte sie von 2018 bis 2021 am Pôle Baroque ihren Studienschwerpunkt auf die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. 2021 nahm Juliette Mey an einem Meisterkurs bei Jeanne Piland teil. Derzeit studiert sie am Pariser Conservatoire.

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Stand: Februar 2024

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