Biografie

Kathrin Röggla

Kathrin Röggla (*1971 in Salzburg) zog 1992 nach Berlin, wo erste Bücher sowie Kurzprosa entstanden. Seit Ende der 1990er-Jahre verfasst und produziert sie auch Radioarbeiten und Theatertexte. In den 2000er-Jahren unternahm sie zahlreiche Reisen nach Georgien, in den Iran, nach Zentralasien, Japan, die USA und in den Jemen. Seit 2015 ist sie Vizepräsidentin der Akademie der Künste in Berlin und seit 2020 Professorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln, wo sie heute lebt.
Für ihr Werk wurde sie u.a. mit dem Italo-Svevo-Preis, dem Anton-Wildgans-Preis und dem Arthur-Schnitzler-Preis sowie mit dem Österreichischen Kunstpreis für Literatur ausgezeichnet. 2022 erhielt sie den Grazer Franz-Nabl- und den Else Lasker-Schüler-Dramatikpreis. wir schlafen nicht wurde mit dem Preis der SWR-Bestenliste und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet.
Sie veröffentlichte u.a. die Prosabücher Niemand lacht rückwärts, Abrauschen, Irres Wetter, really ground zero, die alarmbereiten sowie gesammelte Essays und Theaterstücke unter dem Titel Besser wäre: keine und Nachtsendung im Fischer Verlag, wo gerade eben ihr letzter Roman Laufendes Verfahren erschien. Im April 2022 wurden ihre Theatertexte Das Wasser und Verfahren uraufgeführt und ihr Essayband Ausreden im Droschl Verlag publiziert.

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Stand: Juli 2023

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