Biografie

Kazuki Yamada

Stand: Mai 2023

Kazuki Yamada wurde 1979 in Kanagawa (Japan) geboren und ist seit April 2023 Chefdirigent und Künstlerischer Berater des City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO), dem er bereits seit 2018 als Erster Gastdirigent verbunden war. Neben seinen Verpflichtungen in Birmingham ist er Künstlerischer Direktor und Musikdirektor des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. 2019 dirigierte er beide Orchester in Mendelssohns Elias mit dem CBSO Chorus in Monte Carlo. Im Juni 2023 wird er mit dem CBSO Chorus für eine Aufführung von Carmina Burana nach Monte Carlo zurückkehren.

In Japan ist Kazuki Yamada weiterhin Erster Gastdirigent des Yomiuri-Nippon-Symphonieorchesters und gastiert regelmäßig beim NHK-Symphonieorchester in Tokio. Zudem wird er im Sommer 2023 mit dem CBSO auf einer Japan-Tournee zu erleben sein.

In der Saison 2022/23 debütierte er bei den BBC Proms, dem Belgischen Nationalorchester, dem Finnischen Radio-Symphonieorchester und dem Minnesota Orchestra. Weitere Engagements führten ihn zum Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, zum Orchestre national du Capitole de Toulouse, zum Orchestre Philharmonique du Luxembourg und zum Londoner Philharmonia Orchestra. An der Opéra de Monte-Carlo dirigierte er zuletzt Saint-Saëns’ selten gespielte Oper Déjanire und Berlioz’ La Damnation de Faust.

Zukünftige Engagements führen Kazuki Yamada u. a. zum Schwedischen Radio-Symphonieorchester, zum Philharmonischen Orchester Oslo, zum Orchestre National de France, zum Orquesta y Coro Nacionales de España und zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.

Er konzertiert regelmäßig mit Solist·innen wie Emanuel Ax, Leif Ove Andsnes, Seong-Jin Cho, Isabelle Faust, Martin Helmchen, Nobuko Imai, Alexandre Kantorow, Evgeny Kissin, Daniel Lozakovich, Maria João Pires, Baiba Skride, Arabella Steinbacher, Jean-Yves Thibaudet, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann.

Kazuki Yamada studierte an der Universität der Künste in Tokio. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er erstmals 2009, als er den Ersten Preis beim Concours international de jeunes chefs d’orchestre de Besançon gewann. Er widmet sich auch regelmäßig der Ausbildung nachfolgender Generationen und wirkt jährlich bei der Seiji Ozawa International Academy Switzerland mit.

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