Biografie

Luke Stoker

Stand: August 2023

Der australische Bass Luke Stoker absolvierte das Young Artist Programme an der Opera Queensland und gab 2013 als Masetto (Don Giovanni) sein Debüt an der West Australian Opera in Perth. Ab Herbst 2013 war er Mitglied des Opernstudios der Oper Köln und wurde danach ins Ensemble dieses Hauses aufgenommen, wo er Rollen wie Masetto, Bonzo (Madama Butterfly), Brander (La Damnation de Faust), Schaunard (La bohème), den Mesner (Tosca), den Tod in Holsts Sāvitri und Nunte in Hasses Leucippo sang.
Mit der Spielzeit 2016/17 wechselte Luke Stoker ins Ensemble des Theaters Dortmund und war dort u. a. als Sarastro (Die Zauberflöte), Méphistophélès (Faust) und Gremin (Eugen Onegin) sowie in Konzerten mit den Dortmunder Philharmonikern zu hören. 2017 gab er als Zweiter Geharnischter (Die Zauberflöte) sein Debüt an der Pariser Opéra, wohin er in den folgenden Jahren regelmäßig zurückkehrte. Weitere Gastengagements waren Sparafucile (Rigoletto) und Sarastro bei den Opernfestspielen in St. Margarethen, Escamillo (Carmen) und Sarastro an der Volksoper Wien sowie Erster Nazarener (Salome) und 2022 Don Pedro in einer Neuproduktion von Berlioz’ Béatrice et Bénédict an der Oper Köln.
Seit Sommer 2019 gehört Luke Stoker dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf an, wo er Rollen wie Sarastro, seinen ersten Raimondo (Lucia di Lammermoor) und den Tod in Ullmanns Der Kaiser von Atlantis sang und in Neuproduktionen als Abimélech (Samson et Dalila), Colline (La bohème), als der Vater in Elisabeth Stöpplers szenischer Version von Bachs Weihnachtsoratorium und im Mai 2023 als Phanuel (Hérodiade) auf der Bühne stand.
Nach seinem Salzburger Festspieldebüt in The Greek Passion führen künftige Gastengagements ihn u. a. an die Pariser Opéra zurück.

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