Moritz Gottwald wurde 1988 in Halle an der Saale geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Erste Rollen führten ihn an das Neue Theater in Halle ‒ An der Saale hell gestrandet. Ein Heimatstück (Regie: Melanie Peter und Yves Hinrichs, 2007) und Exit (Regie: Yves Hinrichs, eingeladen zum Jugendtheatertreffen in Krefeld, 2008) ‒, an das Deutsche Theater in Berlin (hamlet ist tot. keine schwerkraft von Ewald Palmetshofer, Regie: Alexander Riemenschneider, 2010) und an das bat-Studiotheater Berlin (Parasiten von Marius von Mayenburg, Regie: Philip Baumgarten, 2011).
Seit der Spielzeit 2011/12 ist Moritz Gottwald Ensemblemitglied der Schaubühne Berlin und spielte hier in Inszenierungen von Thomas Ostermeier, Marius von Mayenburg, Alvis Hermanis, Volker Lösch, Jan Philipp Gloger und Simon McBurney. Zu den letzten Arbeiten, an denen er mitwirkte, zählten u. a. 2018 Shakespeare’s Last Play von Dead Centre sowie 2019 die beiden Uraufführungen von Maja Zades status quo (Regie: Marius von Mayenburg) und abgrund (Regie: Thomas Ostermeier).
Bei den Salzburger Festspielen ist Moritz Gottwald 2019 zum ersten Mal zu Gast.
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