Der Cellist Pablo Ferrández wurde 1991 in Madrid geboren und studierte an der renommierten Escuela Superior de Música Reina Sofía bei Natalia Shakhovskaya und an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Zudem war er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. 2015 gewann er den Vierten Preis beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb. Er ist Exklusivkünstler beim Label Sony Classical, wo er 2021 sein Debüt-Album Reflections mit Werken von Rachmaninow, Manuel de Falla und Enrique Granados vorlegte. Für diese Aufnahme erhielt er 2021 einen Opus Klassik in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“.
Höhepunkte der letzten Jahre umfassen sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Daniele Gatti sowie Aufführungen von Brahms’ Doppelkonzert und Beethovens Tripelkonzert mit Anne-Sophie Mutter und Khatia Buniatishvili. Darüber hinaus gab er Konzerte u. a. mit dem London und dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, den Wiener Symphonikern und dem Orchestre National de France.
2021/22 debütierte er beim Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Tschechischen Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Seoul und dem Royal Philharmonic Orchestra sowie beim Los Angeles Philharmonic Orchestra in der Hollywood Bowl. Darüber hinaus war er mit dem Sinfonieorchester Basel, dem RTÉ National Symphony Orchestra, der Filarmonica Arturo Toscanini, dem Borusan Philharmonischen Orchester Istanbul und dem Spanischen Nationalorchester zu hören.
Anlässlich des 100. Jubiläums der Tschaikowski-Konzerthalle in Moskau spielte er im Januar 2022 mit Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov und dem Russischen Nationalen Jugendorchester unter Gustavo Dudamel Beethovens Tripelkonzert. Mit Anne-Sophie Mutter war er zudem in einem Kammermusikkonzert in der New Yorker Carnegie Hall zu erleben. In der Saison 2021/22 war er Artist in Residence beim Orquesta de València.
In Rezitalen und Kammermusikkonzerten arbeitete Pablo Ferrández mit Künstlerpersönlichkeiten wie Vadim Repin, Martha Argerich, Denis Kozhukhin, Gidon Kremer, Yuja Wang, Nikolai Lugansky, Beatrice Rana, Maxim Rysanov, Ray Chen, Alice Sara Ott, Elena Bashkirova, Luis Del Valle und Sara Ferrández zusammen.
Er spielt auf dem Stradivari-Instrument „Lord Aylesford“ (1696), das ihm die Nippon Music Foundation zur Verfügung stellt.
mehr dazu
weniger anzeigen
