Peter Simonischek stand schon während seiner Studienzeit auf der Bühne im Schauspielhaus Graz; es folgten Engagements nach St. Gallen, Bern, Darmstadt und an das Schauspielhaus Düsseldorf. Von 1979 bis 1999 gehörte er zum Ensemble der Berliner Schaubühne. Seit der Spielzeit 1999/2000 ist er im Ensemble des Burgtheater Wien. 1982 trat Simonischek in Goethes Torquato Tasso erstmals bei den Salzburger Festspielen auf. 1986 folgte Aischylos’ Prometheus, gefesselt, 1988 Canettis Hochzeit und 1992 Wyspiańskis Wesele. Von 1991 bis 1994 gab er den Tod im Jedermann (Regie: Gernot Friedel), von 2002 bis 2009 übernahm er die Titelrolle (Regie: Christian Stückl). 1995 und 1996 wirkte er in Peter Steins Kirschgarten-Inszenierung mit, 2012 in Kleists Prinz Friedrich von Homburg (Regie: Andrea Breth) und 2016 in Shakespeares Der Sturm (Regie: Deborah Warner). Peter Simonischek wurde auch in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen gefeiert.
mehr dazu
weniger anzeigen