Biografie

Peter Van Praet

Stand: Mai 2021

Der belgische Lichtdesigner Peter Van Praet war Leiter der Beleuchtung an der Opera Vlaanderen, wo er im Janáček-Zyklus von Robert Carsen für das Licht verantwortlich zeichnete. Seither ist er dessen bevorzugter Lichtdesigner und hat mit ihm weltweit zahlreiche Produktionen erarbeitet, darunter Don Giovanni und Peter Grimes an der Mailänder Scala, Falstaff und Aida am Royal Opera House, Covent Garden, und Der Rosenkavalier an der New Yorker Metropolitan Opera. Zu seinen jüngsten Produktionen mit Carsen zählen auch Werther in Baden-Baden, Ariodante an der Pariser Opéra, Don Carlo in Essen, Il ritorno d‘Ulisse in patria beim Maggio Musicale Fiorentino und Il trionfo del Tempo e del Disinganno bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2021.

Eine regelmäßige Zusammenarbeitet verbindet Peter Van Praet zudem mit Christophe Coppens (Norma, Herzog Blaubarts Burg / Der wunderbare Mandarin und Das schlaue Füchslein an der Monnaie in Brüssel) und Valentina Carrasco, für die er das Licht in zahlreichen Produktionen entwarf, zuletzt La fanciulla del West in Turin, Gerardo Gandinis La ciudad ausente am Teatro Colón in Buenos Aires, Nixon in China an der Pariser Opéra, La Favorite beim Festival Donizetti Opera in Bergamo sowie Tosca und Aida beim Macerata Opera Festival. Für Carrascos Produktionen von La fanciulla del West, Nixon in China und La Favorite war er zudem als Ko-Bühnenbildner tätig.

Sein Salzburger Festspieldebüt gab Peter Van Praet 2004 als Lichtdesigner für Der Rosenkavalier in der Regie von Robert Carsen.

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