Biografie

Rebecca Evans

Stand: August 2023

Die Sopranistin Rebecca Evans war in der Saison 2022/23 u. a. in der Uraufführung von David Hackbridge Johnsons Blaze of Glory an der Welsh National Opera sowie in Konzerten in der Londoner Wigmore Hall, beim Fishguard Festival of Music und beim Penarth Chamber Music Festival zu erleben. In jüngerer Vergangenheit verkörperte sie zudem die Titelpartie in Rodelinda an der English National Opera, die Marschallin (Der Rosenkavalier) an der Welsh National Opera und Alice Ford (Falstaff) bei ihrem Debüt am Teatro Real in Madrid.

Weitere Höhepunkte ihrer Karriere umfassen Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Despina (Così fan tutte), Mimì (La bohème) und Pamina (Die Zauberflöte) am Royal Opera House, Covent Garden, Governess (The Turn of the Screw), Romilda (Serse) und Ginevra (Ariodante) an der English National Opera sowie Mimì, Gräfin Almaviva, Pamina, Ilia (Idomeneo), Liù (Turandot), Gretel (Hänsel und Gretel) und Angelica (Orlando) an der Welsh National Opera.

Engagements in früheren Spielzeiten führten sie als Susanna (Le nozze di Figaro) und Zerlina (Don Giovanni) an die Metropolitan Opera in New York, als Ginevra, Despina und Ilia an die Bayerische Staatsoper in München und als Despina an die Berliner Staatsoper. Auf dem Konzertpodium war sie bei den Festivals in Salzburg, Edinburgh, Tanglewood und Ravinia sowie regelmäßig bei den BBC Proms zu erleben.

Rebecca Evans hat an zahlreichen CD-Einspielungen mitgewirkt, für die sie u. a. mit einem Grammy Award ausgezeichnet wurde.

Sie ist Stiftungsmitglied des Colwinston Charitable Trust und Schirmherrin mehrerer Wohltätigkeitsorganisationen, darunter Shelter Cymru, Ty Hapus und Music in Hospitals & Care in Wales. 2020 wurde sie im Rahmen der Queen’s Birthday Honours zum Commander of the Order of the British Empire ernannt.

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