Regine Zimmermann wurde 1971 in Grünstadt / Pfalz geboren. Sie besuchte die Otto Falckenberg Schule in München und wurde 1998 an das Berliner Maxim Gorki Theater engagiert. Hier spielte sie u. a. die Titelrolle in Effi Briest, Mieze (neben Ben Becker) in Berlin Alexanderplatz, Jenna in Lars Noréns Dämonen und Alice in Patrick Marbers Hautnah (Closer). Von 2001 bis 2009 war sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, wo sie regelmäßig mit Michael Thalheimer zusammenarbeitete. Sie spielte die Titelrolle in Emilia Galotti, Gretchen in Goethes Faust I und die Sorge in Faust II; in Gerhart Hauptmanns Die Ratten (eingeladen zum Theatertreffen 2008) war sie als Pauline Piperkarcka zu sehen. Wiederholt arbeitete sie mit Nicolas Stemann und Armin Petras zusammen. In der Spielzeit 2013/14 war sie an der Schaubühne Berlin engagiert, seit 2017 ist sie wieder Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin, wo sie u. a. mit Pınar Karabulut, Bastian Kraft und Kirill Serebrennikov arbeitete.
Zu Regine Zimmermanns Film- und Fernseharbeiten zählen u. a. der Spielfilm Nirgendwo in Afrika von Caroline Link, der 2003 mit einem Oscar in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ ausgezeichnet wurde, und Gegen Morgen (Regie: Joachim Schönfeld); zuletzt spielte sie in Erik Schmitts Film Cleo die Rolle der Marlene Dietrich.
2000 wurde Regine Zimmermann für den Ulrich-Wildgruber-Preis nominiert.
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