Saimir Pirgu

Saimir Pirgu zählt zu den gefragtesten Tenören der internationalen Opernwelt und feiert regelmäßig Erfolge an führenden Bühnen wie der Metropolitan Opera in New York, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, dem Royal Opera House, Covent Garden, der Pariser Opéra, dem Bolschoi-Theater in Moskau, der Staatsoper und der Deutschen Oper in Berlin, dem Opernhaus Zürich, dem Teatre del Liceu in Barcelona, der San Francisco Opera und der Arena di Verona.

Saimir Pirgu studierte bei Vito Maria Brunetti am Konservatorium in Bozen und perfektionierte seine Technik bei Luciano Pavarotti. Mit 22 Jahren wurde er von Claudio Abbado ausgewählt, unter dessen Leitung als Ferrando (Così fan tutte) in Ferrara zu debütieren. In dieser Partie gab er 2004 unter Philippe Jordan auch sein Debüt bei den Salzburger Festspielen.

Zu seinen Erfolgen der letzten Jahre zählen Don José (Carmen) an der Deutschen Oper Berlin, Gounods Faust an der Opera Australia, der Herzog von Mantua (Rigoletto) an Covent Garden, in Wien, Zürich, München und Verona, Alfredo (La traviata) an der Met, an Covent Garden, in Wien sowie an der Staatsoper und der Deutschen Oper in Berlin, Riccardo (Un ballo in maschera) in Tel Aviv unter Zubin Mehta und in Parma, Nemorino (L’elisir d’amore) in Wien und an der Deutschen Oper Berlin, Tamino (Die Zauberflöte) an der Scala, Tito (La clemenza di Tito) in Paris, Rodolfo (La bohème) in Los Angeles und Barcelona, Roméo (Roméo et Juliette) in Barcelona, Pinkerton (Madama Butterfly) in Zürich und Neapel, Werther am New National Theatre in Tokio, Faust (La Damnation de Faust) in Moskau, Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Adorno (Simon Boccanegra) in Neapel, Don Ottavio (Don Giovanni) in Verona, der Hirte in Szymanowskis König Roger an Covent Garden und der Opera Australia sowie Verdis Requiem bei den Salzburger Festspielen, im Musikverein in Wien, im Gasteig in München, im Amsterdamer Concertgebouw, im Palau de la Música in Barcelona und im Palau de les Arts in Valencia.

Saimir Pirgu hat mit vielen der bedeutendsten Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Riccardo Muti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt, Seiji Ozawa, John Eliot Gardiner, James Conlon, Antonio Pappano, Daniele Gatti, Gianandrea Noseda und Tugan Sokhiev.

Im Jahr 2013 wurde ihm die Auszeichnung Pavarotti d’Oro verliehen.