Biografie

Santiago Sanchez

Stand: Juli 2024

Der Tenor Santiago Sánchez wurde in Montevideo geboren. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Ensemblemitglied am Theater Bonn, wo er zuletzt als Lenski (Eugen Onegin), Camille de Rosillon (Die lustige Witwe), Kao-Li-Tse in Clemens von Franckensteins Li-Tai-Pe, Albert in Rolf Liebermanns Leonore 40/45 und als Taseh in Avner Dormans Die Kinder des Sultans zu erleben war.

Weitere Engagements umfassen Don Ottavio (Don Giovanni) am Teatro Verdi in Sassari, Taseh in Dortmund, Elemer (Arabella) am Aalto-Musiktheater in Essen, Mozarts Requiem am Teatro Ristori in Verona mit dem Italian Philharmonic Orchestra, Soliman (Zaide) und Don Asdrubale (Lo sposo deluso) bei den Tiroler Festspielen in Erl, Tamino (Die Zauberflöte) auf einer Spanientournee, Alfredo (La traviata) am Teatro Municipale in Piacenza, Lampionaio (Manon Lescaut) an der Oper Frankfurt, Hitziger Spieler (Der Spieler) an der Wiener Staatsoper, ein Lehrbube (Die Meistersinger von Nürnberg) an der Mailänder Scala und Nemorino (L’elisir d’amore) an der Opernbühne Maxlrain.

In der Saison 2024/25 wird er an seinem Stammhaus in Bonn u.a. Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Augustin Moser (Die Meistersinger von Nürnberg) und Nemorino verkörpern.

2023 gewann Santiago Sánchez den Ersten Preis beim Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg. Er studierte Gesang am Konservatorium von Valencia und am Mozarteum. In Hochschulproduktionen sang er Rollen wie Don Anchise (La finta giardiniera), Don Polidoro (La finta semplice), Lenksi und Oronte (Alcina).

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