Biografie

Sara Jakubiak

Stand: August 2023

Die amerikanische Sopranistin Sara Jakubiak hat sich in einem vielfältigen Repertoire internationales Ansehen erworben. So war sie in so unterschiedlichen Rollen wie Chrysothemis (Elektra), den Titelrollen in Francesca da Rimini und Ariadne auf Naxos, Heliane in Korngolds Das Wunder der Heliane, Tatjana (Eugen Onegin) und Martha in Weinbergs Die Passagierin zu erleben. Im Juni 2021 gab sie als Elsa (Lohengrin) ihr Debüt an der Wiener Staatsoper. Im Herbst 2021 sang sie bei ihrem Debüt an der Los Angeles Opera erstmals die Rolle der Elisabeth (Tannhäuser). Es folgten ihr Debüt am Grand Théâtre de Genève als Chrysothemis und ihr Budapest-Debüt als Irene in einer konzertanten Aufführung von Rienzi.
In der Saison 2022/23 debütierte Sara Jakubiak an der Washington National Opera als Chrysothemis an der Seite von Christine Goerke als Elektra, gab ihr Rollendebüt als Strauss’ Arabella am Teatro Real und kehrte für Wiederaufnahmen von Francesca da Rimini und Das Wunder der Heliane an die Deutsche Oper Berlin sowie als Marie (Wozzeck) an die Wiener Staatsoper zurück. Im Mai 2023 war sie in Janáčeks Glagolitischer Messe mit dem London Philharmonic Orchestra zu hören.
Nach ihrem Salzburger Festspieldebüt in The Greek Passion wird Sara Jakubiak in der Spielzeit 2023/24 als Chrysothemis erstmals am Royal Opera House, Covent Garden, auftreten, zwei Rollendebüts in Strauss-Opern geben – als Kaiserin (Die Frau ohne Schatten) an der Opéra de Lyon und als Salome am Teatro dell‘Opera di Roma – und ihre erste Sieglinde in konzertanten Aufführungen von Die Walküre mit dem Dallas Symphony Orchestra singen.
Sara Jakubiak schloss ihre Ausbildung am Cleveland Institute of Music und der Yale University ab. Ihr Europa-Debüt als Marie (Wozzeck) unter Edward Gardner an der English National Opera markierte 2013 den Beginn ihrer internationalen Karriere. Auf DVD ist sie als Agathe in Der Freischütz (Christian Thielemann / Axel Köhler) sowie in Das Wunder der Heliane (Marc Albrecht /Christof Loy) und Francesca da Rimini (Carlo Rizzi / Loy) zu erleben. Zu ihren CDs zählen eine Grammy-nominierte Aufnahme der Glagolitischen Messe und Schönbergs Erwartung – beide mit dem Philharmonischen Orchester Bergen unter Gardner – und Montemezzis L’amore dei tre re mit dem Polnischen Rundfunkorchester Warschau unter Łukasz Borowicz.

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