Der aus Sri-Lanka stammende amerikanische Tenor Sean Panikkar hat sich vor allem im Bereich der zeitgenössischen Musik einen Namen gemacht. Bei den Salzburger Festspielen war er zuletzt als Dionysus in Hans Werner Henzes The Bassarids unter Kent Nagano und als Un emigrante in Luigi Nonos Intolleranza 1960 unter Ingo Metzmacher zu erleben.
Zu den Engagements der Saison 2023/24 zählen sein Debüt am Royal Opera House, Covent Garden, als Loge (Das Rheingold) unter Antonio Pappano, Alfred (Die Fledermaus) an der Bayerischen Staatsoper in München unter Vladimir Jurowski, die Titelpartie in Strawinskys Oedipus Rex an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam und Leonard Woolf in Kevin Puts’ Oper The Hours an der Metropolitan Opera in New York.
Weitere Engagements der jüngeren Vergangenheit führten ihn als Laertes in Brett Deans Hamlet an die Bayerische Staatsoper, als Un emigrante an die Komische Oper Berlin und als Gandhi in Philip Glass’ Satyagraha an die Los Angeles Opera und die English National Opera.
Als Tambourmajor (Wozzeck) debütierte er unter Philippe Jordan an der Wiener Staatsoper und kreierte die Rolle des Adam in der Uraufführung von Giorgio Battistellis CO2 an der Mailänder Scala. Darüber hinaus sang er Dionysus an der Komischen Oper Berlin, Tobby Higgins (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) beim Festival d’Aix-en-Provence unter Esa-Pekka Salonen, Don José (Carmen) an der English National Opera, Oedipus Rex mit dem San Francisco Symphony Orchestra sowie Edmondo (Manon Lescaut), Brighella (Ariadne auf Naxos), Rodolphe (Guillaume Tell) und Molqi in John Adams’ The Death of Klinghoffer an der Met.
Auf dem Konzertpodium arbeitete Sean Panikkar u.a. mit dem Houston Symphony Orchestra unter Juraj Valčuha, mit dem Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin, mit dem Saint Louis Symphony Orchestra unter Leonard Slatkin und mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Esa-Pekka Salonen zusammen.
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