Biografie

Sibylle Canonica

Sibylle Canonica erhielt ihre Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule für Musik Theater Tanz in Essen. Sie spielte am Oldenburgischen Staatstheater, Schiller Theater Berlin, Staatstheater Stuttgart, Düsseldorfer Schauspielhaus und an den Münchner Kammerspielen. Von dort wechselte sie an das Residenztheater München.

Sie gastierte regelmäßig bei den Wiener Festwochen und den Salzburger Festspielen und arbeitete u.a. mit George Tabori, Hans Lietzau, Peter Zadek, Thomas Langhoff, Dieter Dorn, Werner Herzog, Franz Xaver Kroetz, Jan Bosse, Barbara Frey, David Bösch, Herbert Fritsch, Robert Borgmann, Nora Schlocker, Tina Lanik, Bernhard Mikeska, Sebastian Baumgarten, Ivica Buljan, Martin Kušej, She She Pop und Michael Thalheimer.

Bei den Salzburger Festspielen war Sibylle Canonica erstmals 1985 in Hans Lietzaus Inszenierung von Paul Claudels Der seidene Schuh als Dona Proeza zu sehen. Es folgten weitere Engagements in den Jahren 1986 in Der zerbrochne Krug als Eve (Regie: Dieter Dorn) sowie 1990 und 1991 als Eleonore in Die Jüdin von Toledo in der Regie von Thomas Langhoff. 1998 spielte sie in Gernot Friedels Jedermann-Inszenierung den Glauben.

Sibylle Canonica war neben ihrer Bühnentätigkeit außerdem in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktion zu sehen, etwa in Hans-Christian Schmids Nach Fünf im Urwald und Caroline Links Oscar-nominiertem Film Jenseits der Stille. 1999 verkörperte sie in Egon Günthers Film Die Braut Charlotte von Stein. 2002 wurde Sibylle Canonica für Bella Martha von Sandra Nettelbeck als „Beste Darstellerin“ für den Schweizer Filmpreis nominiert.

Demnächst wird sie in Frauke Finsterwalders Film Sisi und ich im Kino und in Der Pass auf Sky zu sehen sein.

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Stand: Juli 2022

Fotos und Videos

Sibylle Canonica Schauspielerin
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