Tamara Stefanovich

Pianistin

Die Pianistin Tamara Stefanovich überzeugt weltweit mit ausgeklügelten Rezitalprogrammen, als Kammermusikerin und als Konzertsolistin. Sie arbeitete mit renommierten Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, Chicago Symphony Orchestra,  London Symphony Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Mahler Chamber Orchestra zusammen und ist regelmäßig zu Gast in internationalen Konzertsälen wie der Suntory Hall in Tokio, der New Yorker Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Royal Albert Hall und der Wigmore Hall in London sowie bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den Flagey Piano Days und den BBC Proms.

Zu den Höhepunkten jüngerer Zeit zählen ihr Debüt mit dem Israel Philharmonic unter Kirill Petrenko und Magnus Lindbergs 3. Klavierkonzert mit der NDR Elbphilharmonie. Die Saison 2023/24 startete sie beim Beethovenfest Bonn, weitere Auftritte beinhalteten Konzerte mit den Bremer Philharmonikern, dem Oregon Symphony und Das Neue Ensemble sowie Rezitale im Berliner Pierre Boulez Saal, der Tonhalle in Zürich und im Auditorio Nacional in Madrid.

Sie arbeitete mit Dirigent·innen wie Susanna Mälkki, Esa-Pekka Salonen und Osmo Vänskä sowie Komponisten wie Hans Abrahamsen, George Benjamin, Pierre Boulez und György Kurtág. Neue Wege beschritt sie mit Christopher Dell, Christian Lillinger und Jonas Westergard in dem Jazz- und Improvisationsprojekt SDLW; ihr erstes gemeinsames Album erschien im Juni 2022.

Tamara Stefanovichs Diskografie umfasst u. a. die mit einem Edison Award ausgezeichnete Einspielung von Kurtágs …quasi una fantasia… und seinem Doppelkonzert sowie Bartóks Konzert für zwei Klaviere mit Pierre-Laurent Aimard, das für einen Grammy nominiert wurde. Zuletzt erschienen ein Solo-Album mit Etüden von Vassos Nicolaou und Abrahamsens Left, alone mit dem WDR Sinfonieorchester.

Sie leitet regelmäßig Bildungsprojekte in London, Köln und beim Klavier-Festival Ruhr, war Kuratorin des Festivals The Clearing in Portland und Gastprofessorin an der Royal Academy of Music sowie an der Accademia di Musica Pinerolo.

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Stand: Juli 2024

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