Ying Fang

Die aus Ningbo (China) stammende Sopranistin Ying Fang gibt als Ilia (Idomeneo) ihr Salzburger Festpieldebüt. In der Spielzeit 2018/19 kehrte sie als Servilia (La clemenza di Tito) an die New Yorker Metropolitan Opera zurück und trat in Konzerten mit dem Los Angeles und dem New York Philharmonic Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, dem Houston Symphony Orchestra, dem Orchestra of St. Luke’s und dem Malaysian Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Jaap van Zweden, Franz Welser-Möst, Andris Nelsons und Susanna Mälkki auf.

Frühere Engagements führten Ying Fang u.a. an die Metropolitan Opera, das Opernhaus Zürich, die Washington National Opera, die Vancouver Opera, die Opéra de Lille, die Opera Philadelphia, die Wolf Trap Opera Company und das Aspen Opera Theater Center. Dabei war sie in so unterschiedlichen Rollen wie Mozarts Pamina, Susanna, Zerlina, Konstanze und Zaide, Morgana (Alcina), Cleopatra (Giulio Cesare), Bellezza (Il trionfo del Tempo e del Disinganno), Iphigénie (Iphigénie en Aulide), Elvira (L’italiana in Algeri), Gräfin Folleville (Il viaggio a Reims), Fanny (La cambiale di matrimonio), Adina (L’elisir d’amore), Nannetta (Falstaff), Junger Hirte (Tannhäuser), Taumännchen (Hänsel und Gretel), Noémie (Cendrillon), Jano (Jenůfa), Tochter der Podtotschina (Die Nase) und Geist des Knaben (Curlew River) zu erleben. Sie sang unter der Leitung von so bedeutenden Dirigenten wie James Levine, Andrew Davis, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Carlo Rizzi, Alan Gilbert, William Christie, Emmanuelle Haïm, Mark Minkowski, Jesús López Cobos, Bernard Labadie, Nathalie Stutzmann und Manfred Honeck.

Auf dem Konzertpodium war Ying Fang u.a. mit dem Philadelphia Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchesta, dem New World Symphony Orchestra, dem National Symphony Orchestra, dem St. Luke’s Chamber Ensemble und dem Music of the Baroque Orchestra zu hören – in Werken wie Mahlers 2. und 4. Symphonie, Händels Messiah und Silete venti, Schumanns Das Paradies und die Peri (in einer szenischen Deutung von Peter Sellars), Faurés Requiem, Telemanns Der Tag des Gerichts und Bernsteins West Side Story. Sie trat in der Carnegie Hall und der Alice Tully Hall in New York, im Kennedy Center in Washington, bei den Festivals in Verbier und Aix en-Provence sowie beim Ravinia Festival auf.

Ying Fang studierte in Shanghai und an der Juilliard School in New York, wo sie auch das Lindemann Young Artist Development Program der Met absolvierte.