„Die Ewigkeit ist lange, besonders gegen Ende hin. Manchmal küsst sie deine Wange und flüstert, das macht alles Sinn“, sinniert Hans Wagner, Kopf der Wiener Crossover Kammermusikformation Neuschnee, auf deren viertem Album Der Lärm der Welt. Die treibende Kraft von Neuschnee sind die Stimme und unbestechlich ehrliche Poesie des Bandleaders, eingebettet in die Klang- und Ausdruckskraft eines kunstvoll arrangierten Streichquartetts. Die musikalischen Einflüsse der Band reichen von der Renaissancemusik bis zum Grunge-Rock, und so spannen auch ihre Lieder einen weiten Bogen von kunstsinnig bis roh, zerbrechlich bis ungestümwild.

Mit: Hans Wagner (Gesang, Gitarre, Bass, Klavier), Julia Konvicka (Violine), Florin Sighartner (Violine), Emily Stewart (Viola, Bassynth), Raimund Seidl (Cello) und Andi Senn (Schlagzeug).