Im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der — vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung — in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit — die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos.
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