Residency im Salzburger Festspielarchiv: Iz Paehr
Residency im Salzburger Festspielarchiv: Iz Paehr
IIz Paehr arbeitet in Berlin mit und an Strukturen des Virtuellen. Für 2025 bekam Iz Paehr die Residency des S+T+ARTS Ec(h)o Residencies Programms* im Salzburger Festspielarchiv zuerkannt, das in Kooperation mit Ars Electronica als Dissemination Partner realisiert wird.
In einem Jury-Verfahren, an dem unter anderen die renommierte österreichische Künstlerin Eva Schlegel beteiligt war, wurde im vergangenen Herbst das Konzept von Iz Paehr unter dem Titel Feeling Virtual: An Archive of Touch als Sieger-Projekt ausgezeichnet. Iz Paehr versteht behindertes Erfahrungs- und Sinneswissen aus Ausgangspunkt, um virtuelle Schnittstellen zu entwickeln, mit denen sich Materialien aus dem Archiv der Salzburger Festspiele be-greifen lassen.
Als Dissemination Partner arbeiten die Salzburger Festspiele mit Ars Electronica beim S+T+ARTS Ec(h)o Residencies Programme zusammen. (In Kooperation mit Ars Electronica wurde bereits 2023 anlässlich des Reinhardt-Jahres die virtuelle Rekreation der berühmten Faust-Stadt in der Felsenreitschule realisiert.) Das aus EU-Mitteln geförderte Programm bringt Wissenschaft, Technologie und Kunst unter dem Aspekt „Cultural Heritage Through New Technologies“ zusammen. Das einjährige Residency-Programm sieht eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten vor. Nach einem Kick-Off-Meeting im vergangenen Dezember in Dresden war Iz Paehr im Februar 2025 für ein Kennenlernen und zur ersten Ideensammlung im Archiv der Festspiele und bei der Ars Electronica in Linz zu Gast.
* This project has been developed in the context of S+T+ARTS Ec(h)o. S+T+ARTS Ec(h)o is funded by the European Union under the GA. 101135691.
