27. August 2021 „Wir konnten mit dieser Saison mit einem präzisen und konsequent umgesetzten Präventionskonzept zum zweiten Mal beweisen, dass Kulturveranstaltungen auch in Zeiten der Pandemie und in diesem Jahr der Delta-Variante möglich sind und sicher durchgeführt werden können. Nur zwei gemeldete Fälle unter 230.000 Besucherinnen und Besuchern ohne Folgeinfektion im Publikumsbereich und vereinzelte Fälle im Backstagebereich ohne Clusterbildung zeigen: In Zukunft kann die Frage nicht mehr sein, ob Kulturveranstaltungen stattfinden können, sondern wie. Durch die kurzfristige Möglichkeit, die Veranstaltungen mit Vollkapazität zu verkaufen, konnten die Festspiele erfreulicherweise wie geplant durchgeführt werden und ein drohendes Defizit abgewendet werden“, sagt der Kaufmännische Direktor Lukas Crepaz.
12. August 2021 Bei den regelmäßig stattfindenden Routinetestungen im Rahmen des Operncamps wurde ein positiver Indexfall unter den 39 teilnehmenden Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren aus 12 Ländern festgestellt. Als Sofortreaktion wurde gemäß Präventionskonzept die regelmäßige Testung der Gruppe von im Normalfall alle 2 Tage stattfindenden Antigen-Tests auf tägliche PCR-Tests umgestellt. Bei diesen Folgetestungen sind 3 weitere Infektionen festgestellt worden. Insgesamt wurden 20 Jugendliche von der Gesundheitsbehörde als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Die Festspiele haben sich dazu entschieden, die geplante öffentliche Abschlussaufführung des Camps am 14. August abzusagen.
Bei den Operncamps handelt es sich um ein künstlerisches Nachwuchsprojekt, bei dem bis zu 40 Jugendliche eine Woche lang in Schloss Arenberg zusammenfinden, um Workshops und Proben zu ausgewählten Produktionen der Salzburger Festspiele zu halten. Abschluss des Camps ist eine öffentliche Aufführung ihrer erarbeiteten Interpretation. Die Jedermann- und Cosí-Camps konnten planmäßig und ohne Coronafall durchgeführt werden.
Zusatzinformation: Bei dem am Tag nach der Jedermann-Premiere positiv getesteten Besucher mit den 44 Kontaktpersonen gab es nach Ablauf der Inkubationszeit von Seiten der Behörde die Bestätigung, dass keine Übertragung bzw. Folgeinfektion gemeldet wurde.
19. Juli 2021 Die Salzburger Festspiele und die Gesundheitsbehörde der Stadt Salzburg geben bekannt, dass gestern Abend eine Person positiv auf das Coronavirus getestet wurde, die vorgestern die Premiere des Jedermann besucht hatte. Die infizierte Person war vollimmunisiert.
Umfelduntersuchungen wurden durchgeführt und aufgrund der im Präventionskonzept der Salzburger Festspiele vorgesehenen Personalisierung der Eintrittskarten konnten der Behörde die Daten der 44 Kontaktpersonen bekannt gegeben werden. Das Contact-Tracing ist in vollem Gange.
Die entsprechenden rechtlichen Vorschriften und die Maßnahmen des Präventionskonzeptes wurden vollumfänglich umgesetzt.
„Gemeinsam mit der Gesundheitsbehörde und dem Expertenbeirat haben wir aufgrund dieses bedauerlichen Falles entschieden, dass wir nun die vorgesehene nächste Sicherheitsstufe des Präventionskonzeptes umsetzen werden: Ab morgen ist das Tragen der FFP2-Maske für jede Besucherin und jeden Besucher in allen Spielstätten verpflichtend“, sagt der Kaufmännische Direktor Lukas Crepaz.
Wie geplant, wird das Präventionskonzept weiterhin den Entwicklungen der Pandemie angepasst.
10. Dezember 2020: Präventionskonzept
Im vergangenen Jahr haben die Salzburger Festspiele gemeinsam mit Gesundheits-Expertinnen und -Experten ein umfassendes Präventionskonzept erarbeitet und stringent umgesetzt. Es konnte bewiesen werden, dass auch in Zeiten der Pandemie Veranstaltungen durchgeführt werden können; und dass die Maßnahmen das Infektions- und Verbreitungsrisiko tatsächlich minimieren.
So gab es unter 76.500 Besuchern keinen einzigen Infektionsfall. Unter 1.400 Mitwirkenden gab es nur einen Fall bei einer Aushilfe in der Administration in der Vorbereitungszeit Anfang Juli.
Das „Salzburger Präventionskonzept“ wurde mittlerweile von Kultureinrichtungen in der ganzen Welt als Grundlage verwendet – die Salzburger Festspiele haben es bereits an über 45 Institutionen und Verbände in Europa und den USA weitergegeben.
Aufgelegte Karten
„Die derzeitige Lage der Pandemie macht es nicht leicht, sich einen Normalbetrieb 2021 vorzustellen. Wir hoffen und sind optimistisch, dass durch die Impfungen und ein Paket aus bereits durch die Festspiele und viele Kultureinrichtungen erprobten Maßnahmen eine volle Ausnutzung der Platzkapazitäten möglich sein wird. Wir werden auch in diesem Jahr höchst akkurat gemeinsam mit den Expertinnen und Experten das erprobte Präventionskonzept auf Basis der neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen fortschreiben“, sagt der Kaufmännische Direktor, Lukas Crepaz.
Die Salzburger Festspiele werden in zwei Stufen vorgehen: 2021 sind bei Vollkapazität 209.071 Karten für 168 Aufführungen sowie 62 Vorstellungen im Programm von „jung und jede*r“ aufgelegt. Von diesen kommen zunächst 139.380 Karten in den Verkauf, das verbleibende Drittel wird dann freigegeben, wenn die Entwicklung der Pandemie dies erlaubt und die gesetzlichen Grundlagen sowie die Empfehlungen unseres ExpertInnenbeirats dies zulassen.
Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Karten personalisiert. Die Karten können bereits als E-Ticket bzw. print@home-Ticket bestellt werden. Eine Umpersonalisierung ist online kostenlos möglich.
Der Bestellstichtag (von normalerweise Anfang Jänner) wird auf 28. Februar 2021 verschoben.
Am 10. Mai 2021 startet der öffentliche Verkauf.
Für alle Karten gilt: Sollte der Besuch der Vorstellung aufgrund von behördlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie unmöglich sein, wird der Kartenpreis erstattet.
1. September 2020: Abschluss-Aussendung 2020
Sicherheits- und Präventionskonzept
Festspiele zu veranstalten, die künstlerisch sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar sind, ohne die Gesundheit des Publikums, der Künstler und der Mitarbeiter zu gefährden, das war die Maxime des Direktoriums bei seiner Entscheidung für modifizierte Jubiläumsfestspiele.
Seit Ende April wurde daher in Verantwortung des Kaufmännischen Direktors Lukas Crepaz, gemeinsam mit dem technischen Direktor Andreas Zechner (Backstagebereich), dem stellvertretenden Leiter des Gebäude- und Veranstaltungsmanagements Friedrich Hoch (Publikumsbereich) und Betriebsarzt Dr. Joseph Schlömicher-Thier (Präventionsbeauftragter) sowie unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus ein detailliertes Präventionskonzept ausgearbeitet.
Zudem wurde ein hochkarätiger Expertenbeirat aus Medizinern, Virologen, Epidemiologen und Hygienikern gebildet. Dieser unterstützte die Festspiele bei der Erstellung des Präventionskonzeptes, bei der Entwicklung von darüber hinausgehenden Maßnahmen und bei der Durchführung der Jubiläumsfestspiele.
Dem Expertenbeirat gehören folgende Personen an:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Uta Hoppe – Vorstand Universitätsklinik für Innere Medizin II der PMU, Kardiologie und internistische Intensivmedizin mit Notaufnahme
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka – Vorstand Pneumologie des Universitätsklinikum Salzburg
Priv.-Doz. Dr. Markus Hell – Facharzt für klinische Mikrobiologie und Hygiene, Medilab Salzburg
OA Dr. Bodo Kirchner – Facharzt für Innere Medizin, Hygienebeauftragter Arzt des Unfallkrankenhauses Salzburg, u.a. Obmann des Vereins der Theater- und Festspielärzte
Dr. Josef Schlömicher-Thier – Facharzt für HNO und Arbeitsmediziner der Salzburger Festspiele
Das Präventionskonzept wurde mehrfach mit der Gesundheitsbehörde abgestimmt und per Bescheid am 27.07.2020 bewilligt.
Darüber hinaus wurden Verhaltenskodices für alle Mitarbeitergruppen, für die Presse und für externe Dritte ausgearbeitet, die äußerst diszipliniert und vorbildlich von allen eingehalten wurden.
Auf Basis eines ausgeklügelten Testkonzeptes wurden insgesamt ca. 3.600 Tests durchgeführt:
– 1.000 Initialtests am Wohnort der temporären Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Künstlerinnen und Künstler
– 2.355 Routine-Testungen der roten Gruppe
– 154 Verdachtstestungen
Ein einziger Verdachtstest Anfang Juli war positiv und wurde von der Festspielleitung unmittelbar an die Öffentlichkeit kommuniziert. Glücklicherweise verlief die COVID-19-Erkrankung der temporären Mitarbeiterin in der Verwaltung sehr leicht. Das Präventionskonzept bestand hier seine erste Bewährungsprobe: Durch die rasche Reaktion aller Beteiligten wurden keine weiteren Mitarbeiter angesteckt.
Als Bestbieter für Routine- und Verdachtstestungen wurde das Salzburger Labor Mustafa-Richter mit den Testungen beauftragt.
Für das Publikum galt in diesem Sommer eine generelle Maskenpflicht außer am Sitzplatz während der Vorstellung. Fächern wurde verboten, um die Verbreitung von Aerosolen einzudämmen. Das Publikum wurde als Unterstützung zur Einhaltung der 1-Meter-Abstandsregel aktiv geleitet. Es gab keine Pausen und generell keine Bewirtung. Die Eintrittskarten wurden personalisiert, um den Behörden ein schnelles Contact Tracing zu ermöglichen. Der Käufer musste bei der Ticketkontrolle seinen Ausweis unaufgefordert vorweisen. Desinfektionsspender wurden an allen Eingängen sowie an den neuralgischen Punkten zur Verfügung gestellt, Kontaktflächen wiederkehrend gereinigt. Die Sitzplätze in den Spielstätten wurden deutlich reduziert, das Publikum saß im Schachbrettmuster.
Von den über 70.000 Besuchern wurde bisher kein positiver Fall von den Behörden gemeldet.
Die 100-Jahre-Salzburger-Festspiel-Maske prägte das Bild in den Festspielhäusern und auf Salzburgs Straßen. Über 7.200 Stück wurden bisher verkauft.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Künstlerinnen und Künstler wurden in drei Gruppen eingeteilt:
Zur roten Gruppe gehörten Bühnenakteure, die aufgrund ihrer Arbeit, die Abstandsregeln nicht einhalten und keinen Mund-Nasen-Schutz tragen konnten. Diese mussten regelmäßig ein PCR-Screening machen und ein Gesundheits- und Kontakttagebuch führen.
Zur orangen Gruppe gehörten jene Künstlerinnen und Künstler und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die prinzipiell den Abstand einhalten konnten und jederzeit einen Mund-Nase-Schutz tragen konnten. Sie mussten eine Initialtestung machen und ebenfalls das Gesundheits- und Kontakttagebuch führen.
Der gelben Gruppe wurden all jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeordnet, die zu jeder Zeit die Abstandregeln einhalten konnten. Auch diese wurden initial getestet, mussten auf allen Wegen und bei kurzfristiger Unterschreitung des Mindestabstandes Mund-Nasen-Schutz tragen und sich jederzeit an die Hygiene- und Abstandsregeln halten.
Die ärztliche Betreuung wurde deutlich ausgebaut. So wurden die Arztdienste im Haus verdoppelt, eine interne ärztliche Corona-Hotline eingerichtet, die rund um die Uhr erreichbar war und ein Bereitschaftsdienst von Testteams des Roten Kreuzes organisiert.
31. Juli 2020: Initiative Salzburger Festspiele
Die Salzburger Festspiele, der Salzburger Altstadtverband und die Wirtschaftskammer Salzburg haben in Zeiten steigender COVID-19 Infektionen eine große gemeinsame Initiative ins Leben gerufen. Damit soll zum einen der hervorragende Ruf der Mozartstadt als Reiseziel erhalten und zum anderen vermieden werden, dass die zurecht so gefürchteten Cluster entstehen können. Hier erfahren Sie mehr zur Initiative „Partnerbetrieb – sichere Festspiele“.
8. Juli 2020: Information zum Corona-Fall
Eine temporäre Mitarbeiterin der Salzburger Festspiele, die am 18. Juni 2020 nach negativer Initialtestung den Dienst angetreten hat, wurde leider heute positiv auf Corona getestet. Glücklicherweise zeigt sie bisher nur leichte Symptome wie Halskratzen. Da sie, wie im Präventionskonzept der Salzburger Festspiele vorgesehen, ein Gesundheits- und Kontakttagebuch führte, konnten alle Kontaktpersonen der Kategorie I sofort dem Gesundheitsamt genannt werden.
Zur Erklärung: Kontaktpersonen der Kategorie I sind Personen, die sich länger als 15 Minuten in einem Abstand von weniger als 2m im selben Raum aufgehalten haben.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Festspiele, die zur Kontaktpersonengruppe I gehören, begeben sich nun für 14 Tage in Quarantäne. Um besondere Vorsicht walten zu lassen, testen die Festspiele aber auch über die Kategorie I hinaus (also auch jene, die kürzer oder weiter entfernt im Kontakt mit der getesteten Mitarbeiterin waren). Die 5 mit der Corona-Infizierten Person in Kontakt Stehenden sind alle negativ getestet worden.
Leider musste somit das Präventionskonzept erstmals seine Praktikabilität beweisen, was glücklicherweise gelungen ist. Durch die festgelegten Abläufe und Maßnahmen, wie das Gesundheits- und Kontakttagebuch, konnte das oberste Gebot des raschen Containments, der sofortigen Nachverfolgbarkeit erfüllt werden.
Die Vorbereitungsarbeit für die Festspiele ist durch diesen bedauerlichen Fall nicht gefährdet.
Informationen zum Präventionskonzept, Stand 9. Juni 2020
Die Festspiele haben ihr Programm modifiziert, die Spielstätten von 16 auf 8 reduziert. Das Haus hat bereits ein Präventionskonzept erarbeitet, das derzeit mit dem Expertenbeirat und den Behörden abgestimmt wird. Dieses wird laufend den neuen Entwicklungen angepasst.
Dem Expertenbeirat gehören an:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Uta Hoppe – Vorstand Universitätsklinik für Innere Medizin II der PMU, Kardiologie und internistische Intensivmedizin mit Notaufnahme
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka – Vorstand Pneumologie des Universitätsklinikum Salzburg
Priv.-Doz. Dr. Markus Hell – Facharzt für klinische Mikrobiologie und Hygiene, Medilab Salzburg
OA Dr. Bodo Kirchner – Facharzt für Innere Medizin, Hygienebeauftragter Arzt des Unfallkrankenhauses Salzburg, u.a. Obmann des Vereins der Theater- und Festspielärzte
Dr. Josef Schlömicher-Thier – Facharzt für HNO und Arbeitsmediziner der Salzburger Festspiele
Eckpunkte des Sicherheits- und Präventionskonzepts, Stand 8. Juni 2020
Die aufgrund der Corona-Pandemie modifizierten und deutlich reduzierten Salzburger Festspiele werden unter Einhaltung aller von der Bundesregierung verordneten Maßnahmen und weitergehender selbst auferlegter Sicherheitsmaßnahmen stattfinden. Das Präventionskonzept wird aktuell mit dem oben genannten Expertenbeirat und den Behörden abgestimmt und jeweils auf neue Entwicklungen angepasst. Eckpunkte des Präventionskonzeptes für das Publikum und für die Mitarbeiter sind derzeit:
Publikum
Generelle Maskenpflicht außer am Sitzplatz während der Vorstellung
Aktive Publikumsleitung als Unterstützung zur Einhaltung der 1-Meter-Abstandsregel: u.a. Sektoreneinteilung nach baulicher Maßgabe der Spielstätten
Um größere Ansammlungen zu vermeiden und so das Infektionsrisiko zu minimieren, wird es
- eine deutliche Reduktion an Spielstätten und Veranstaltungen geben, statt der ursprünglich vorgesehenen 16 wird es nun 8 Spielstätten geben.
- eine Entkoppelung von Einlass- und Auslasszeiten geben. Es soll nicht wie in normalen Festspielsommern gleichzeitig Veranstaltungen in den Festspielhäusern geben, um zu vermeiden, dass die Publikumsströme aufeinandertreffen.
- keine Pausen und generell keine Bewirtung geben. Da die Kontrolle von Warteschlangen vor Buffet und Toilette sehr schwierig wäre, wird es generell keine Bewirtung geben. Das heißt es wird keine Buffets auf den Festspielstätten, auch nicht vor und nach den Vorstellungen geben.
Personalisierte Eintrittskarten, um den Behörden ein schnelles Contact Tracing zu ermöglichen. Der Käufer muss bei der Ticketkontrolle seinen Ausweis unaufgefordert vorweisen.
Besondere Hygienemaßnahmen: u.a. Desinfektionsspender an allen Eingängen sowie an den neuralgischen Punkten, häufig wiederkehrende Reinigung von Kontaktflächen, etc.
Deutliche Reduktion der Sitzplätze unter Einhaltung der Abstandsregeln: Diese sind prinzipiell im Schachbrettmuster angelegt. In Bereichen mit mehr als 1 Meter Abstand zu den dahinterliegenden Sitzplätzen, werden andere Formen der Platzbelegung geprüft.
Das Publikum wird über alle Informationskanäle der Salzburger Festspiele rechtzeitig vor Festspielbeginn im Detail über die dann aktuellen Sicherheitsmaßnahmen informiert.
Künstlerinnen und Künstler / Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Deutliche Modifizierung und Ausdünnung des Proben- und Spielplans und der künstlerisch-technischen Disposition der Salzburger Festspiele 2020
Verpflichtende Initialtestung und Vorlage eines Attests für alle Künstlerinnen und Künstler sowie temporäre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Aufnahme der Tätigkeit (nicht älter als 4 Tage)
Verpflichtende Hygieneregeln und Regeln zur Verwendung des Mund-Nasen-Schutz
Einteilung in drei Gruppen mit entsprechenden zusätzlichen Präventionsmaßnahmen:
Rote Gruppe
Bühnenakteure, die die Abstandsregeln nicht einhalten können und keinen Mund-Nasen-Schutz tragen können: PCR-Screening, Gesundheitstagebuch, Hygieneregeln, Verhaltensregeln
Orange Gruppe
Künstlerinnen und Künstler, die prinzipiell Abstand einhalten können, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kontakt zur roten Gruppe, die MNS tragen können: Initialtestung, Gesundheitstagebuch, temporärer MNS gemäß Präventionskonzept, Hygieneregeln, Verhaltensregeln
Gelbe Gruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu jeder Zeit die Abstandsregeln einhalten können: Initialtestung, temporärer MNS gemäß Präventionskonzept, Hygieneregeln, Verhaltensregeln
25. Mai 2020
Die Salzburger Festspiele werden 2020 vom 1. August bis 30. August stattfinden, allerdings wegen der Corona-Sicherheitsmaßnahmen in modifizierter und verkürzter Form. Alle Infos dazu finden Sie hier
15. Mai 2020
Modifizierte Festspiele scheinen möglich. Alle Infos dazu finden Sie hier
6. April 2020
Wie in der Pressekonferenz der Bundesregierung vom 6. April 2020 verkündet, ist es aber, um die bisherigen Erfolge zur Eindämmung des Coronavirus nicht zu gefährden, notwendig Veranstaltungen aller Art bis Ende Juni in Österreich zu untersagen. Daher ist auch die Abhaltung der diesjährigen Pfingstfestspiele zu unserem großen Bedauern untersagt.
Bitte beachten Sie folgende Änderungen, die durch den Coronvirus nötig wurden:
Vorerst finden keine öffentlichen Führungen durch die Festspielhäuser statt.
Die Salzburger Landesausstellung „Großes Welttheater – 100 Jahre Salzburger Festspiele“ konnte nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt (25.4.) starten und wird nun vom 26. Juli 2020 bis 31. Oktober 2021 gezeigt.
Ebenso wurde die künstlerische Intervention „Der Traum von einem Feentempel“ verschoben und findet nun von August bis Dezember 2020 statt.
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